Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 03-Protokoll-30-04-2020_fertig.pdf
- S.17
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Eingebracht im Gemeinderat am
28.03.2019. In der Sitzung des Gemeinderates am 25.04.2019 erfolgte
die Zuweisung an den Stadtsenat.
Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung
vom 08.05.2019 beschlossen, dass
StRin Mag.a Oppitz-Plörer noch weitere
koordinierende Gespräche mit Polizei
und Mobiler Überwachungsgruppe
(MÜG) sowie mit dem Zentrum für Jugendarbeit z6 in dieser Angelegenheit
führen wird.
Ein abschließender Bericht liegt noch
nicht vor.
Gemeinderat vom 25.04.2019:
-
Zahl GfGR/105/2019
"Weitere Hundewiesen im Stadtgebietd" (StRin Dengg):
Eingebracht im Gemeinderat am
25.04.2019. In der Sitzung des Gemeinderates am 29.05.2019 erfolgte
die Zuweisung an den Stadtsenat.
Der Stadtsenat hat den Akt in seiner
Sitzung vom 12.06.2019 vorerst zurückgestellt, bis die Arbeitsgruppe (AG)
"Tierschutz" (am 14.02.2020) getagt
hat.
Der Akt wurde dem Stadtsenat noch
nicht wieder vorgelegt.
-
Zahl GfGR/106/2019
"Preis für PädagogInnen"
(StRin Mag.a Mayr):
Eingebracht im Gemeinderat am
25.04.2019. In der Sitzung des Gemeinderates am 29.05.2019 erfolgte
die Zuweisung an den Stadtsenat.
Der Stadtsenat hat den Akt in seiner
Sitzung vom 12.06.2019 dem Ausschuss für Bildung, Gesellschaft und
Diversität zugewiesen. In der Sitzung
dieses Ausschusses vom 26.11.2019
wurde beschlossen, dass es im kommenden Jahr 2020 einen Termin geben
wird, in dem näher auf das Thema eingegangen wird.
Anschließend wird der Akt wieder dem
Stadtsenat zugewiesen.
GR-Sitzung 30.04.2020
15.
Aktuelle Stunde zum Thema
"Rückblick und Ausblick über die
Auswirkungen und Maßnahmen
zur COVID-19-Pandemie in der
Stadt Innsbruck" (Themenauswahl
durch ÖVP)
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Das Thema dieser Aktuellen Stunde
betrifft uns alle. Ich würde sagen, die ganze
Welt ist in den letzten Tagen und Wochen
auf den Kopf gestellt worden.
Es gibt noch nie dagewesene Einschränkungen, die jede/r von uns spürt. Es gibt
kein Händeschütteln, kein "Bussi" links und
"Bussi" rechts mehr. Es war zeitweise auch
nicht möglich PartnerInnen oder Familienmitglieder in anderen Stadtteilen bis hin zu
anderen Bundesländern zu besuchen.
Eines ist allerdings klar: Das Virus ist seit
Ende Februar 2020 in der Stadt Innsbruck.
Ich weiß nicht, ob Ihr Euch erinnern könnt,
es war der Faschingsdienstag 2020. Da gab
es die ersten zwei Covid-19-Fälle in Österreich und die waren in der Stadt Innsbruck.
Zwei Tage später hatten wir erfahren, dass
diese Personen im Zusammenhang mit dem
Hotel Europa stehen.
Damit hat alles begonnen. Die Maßnahmen
wurden getroffen und die Gesundheitsbehörde wurde nach dem Epidemiegesetz aktiv. Mehr als einhundert MitarbeiterInnen der
Stadt Innsbruck sind seither täglich intensiv
im Einsatz. In der ersten Zeit haben wir innerhalb von 14 Tagen mehr als 1.000 Bescheide ausgestellt. Der Höhepunkt dieser
Krise in der Stadt Innsbruck lag in der letzten Märzwoche.
In Summe hatten wir bis dato 404 positive
Fälle in Innsbruck, wobei einige bereits wieder als geheilt gelten. Stand heute Vormittag gibt es laut Statistik noch 46 Erkrankte.
Man muss dazu sagen, nach Rücksprache
mit der Mag.-Abt. V, Gesundheitswesen,
werden heute noch 13 bereinigt. Damit haben wir momentan 33 positive Corona-Fälle.
Das zeigt uns, dass das Virus nach wie vor
in Innsbruck ist. Es gibt nach wie vor Anrufe
bei der Hotline 1450, die wir mit unseren
MitarbeiterInnen und unserer Infrastruktur
unterstützt haben. Dadurch ist es nicht zu
Engpässen gekommen, weil die Wartezeit
sehr verkürzt werden konnte.