Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-24102013-geschwaerzt.pdf
- S.68
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5.2 Wintersportanlagen
5.2.1 Vorbemerkungen
Natureislaufplätze
Die über viele Jahre hinweg von der Stadt Innsbruck betriebenen Natureislaufplätze sind aufgrund hoher finanzieller Belastungen Anfang
der 90er Jahre sukzessive aufgelassen worden. Der Betrieb des letzten
von der Stadt Innsbruck betreuten Natureislaufplatzes, nämlich am
Sportplatz Wilten West (Besele), wurde nach der Wintersaison 1993/94
eingestellt.
KELP Markthalle
Mit Beschluss des StS vom 20.12.1995 wurde der Errichtung der ersten mobilen Kunsteisbahn auf der damals geschotterten Fläche der
Markthallen-Tiefgarage zugestimmt. Die Eröffnung des Kunsteislaufplatzes (KELP) „Markthalle“ mit einer Fläche im Ausmaß von 600 m²
fand am 07.01.1996 statt.
Noch bevor der Eislaufbetrieb am KELP „Markthalle“ beendet worden
war, hat sich der StS im März des Jahres 1996 dazu entschlossen, die
für den Betrieb angemieteten Eisbahnmodule (Eisboxen) um den Betrag von netto rd. € 109,0 Tsd., abzüglich der bisher dafür geleisteten
Mietzinszahlung von netto € 76,7 Tsd., zu kaufen.
Aufgrund der Neuregelung der Innsbrucker Marktordnung (IMO) wurde
der KELP „Markthalle“ im Jahr 2000 (Wintersaison 2000/01) in den
Stadtpark Rapoldi verlegt und der Betrieb dieser Kunstbahn mit Ende
der Eislaufsaison 2011/12 eingestellt.
KELP Igls
KELPs Hötting
und O-Dorf
Des Weiteren hat der StS im Jahr 1996 den Beschluss gefasst, einen
zusätzlichen mobilen KELP mit einer Eislauffläche von ebenfalls
600 m² vorerst für eine Saison am Parkplatz im Ortszentrum von Igls
provisorisch zu installieren. Im darauffolgenden Jahr wurde die Kunsteisbahn Igls bzw. die für die Eisfläche notwendigen Eisboxen um netto
rd. € 58,1 Tsd. erworben. In weiterer Folge ist der KELP „Igls“ einerseits im Jahr 1997 vom Ortszentrum zur Talstation Patscherkofelbahn
verlegt und anderseits im Jahr 2003 um 150 m² (auf insgesamt 750 m²)
vergrößert worden.
West Nach intensiven Verhandlungen des damals amtierenden Bürgermeis-
ters der Stadt Innsbruck mit dem Land Tirol und dem Hersteller der
bisher von der Gebietskörperschaft erworbenen Kunsteisbahnen hinsichtlich einer Landesförderung bzw. Reduzierung des Kaufpreises
konnten im Jahr 2000 zwei zusätzliche KELPs (wiederum mit einer
Fläche im Ausmaß von je 600 m²) in den Stadtteilen Hötting West und
Olympisches Dorf (O-Dorf) errichtet werden.
Die Kosten für beide Kunsteisanlagen beliefen sich auf netto rd.
€ 145,3 Tsd., wobei in dieser Angelegenheit der Stadt Innsbruck vom
Land Tirol eine Förderung in Form eines einmaligen Zuschusses von
€ 48,2 Tsd. gewährt worden ist.
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Zl. KA-02182/2013
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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