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kommt unseren Gedanken zu diesem
Thema gleich.
Ich denke, man kann den Antrag inhaltlich
annehmen und die notwendigen Gespräche
weiterführen. Ich erinnere mich an das
letzte Gespräch mit der Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten, und mit Herrn
Bgm. Wir sagten bereits, dass wir die entsprechenden Bundesvorgaben benötigten.
Sie wurden erst diese Woche verlautbart
und darum mussten wir zuerst abwarten.

Wo muss man Eurer Meinung nach dringend eingreifen und Hilfe leisten? Definitiv
nicht bei den Österreichern! Das sind keine
dringenden Umstände in Euren Augen! Es
geht Euch nur um die Asylanten und Flüchtlinge! Sie gehen Euch nahe, doch das österreichische Leid ist euch völlig egal! (Beifall und Unruhe im Saal)
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)

Ja, wir alle wünschen uns, dass Einiges
schneller vorangeht. Diese Projekte sind
nicht nur für die Gastronomie unverzichtbar,
sondern auch für den Handel! Dieses
Thema bedarf einer gewissen Offenheit.
Beide Sparten profitieren voneinander.

GR Gleinser: Jetzt kommen wir einmal herunter und fokussieren uns wieder auf das
Thema. Ich musste jetzt einfach reagieren.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc,
Du bist ehemaliger Wirt und hast nun die
Verantwortung über den Wirtschaftsbund.

Es gibt die Zwei-Wochen-Rhythmen und der
Bund gibt vor, wie die Öffnungen vonstattengehen werden. In der Aktuellen Stunde
sagten wir alle, wir wünschen uns mehr!
Hoffentlich geht der Weg in eine Richtung,
dass immer weniger Einschränkungen vorhanden sind.

Deine Aussagen schockierten mich! "Wir arbeiten für die Gastronomie und wir werden
Lösungen finden. Es wird ein toller Sommer
für die Gastronomie. Ihr werdet noch staunen!" Am 15.05.2020 öffnen die Lokale! Dieser Tag ist in zwei Wochen! Ich glaube, alle
BürgerInnen der Stadt Innsbruck sind neugierig, was Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc mit seinen Aussagen meinte.

Im Hinblick auf die Gastgärten und den dazugehörenden Aufgaben gibt es noch viel
Einzelarbeit zu erledigen. Ich glaube trotzdem, dass sich alle darauf freuen. Es ist für
die Psyche der Menschen, aber auch für
ihre Kaufbereitschaft wichtig. (Beifall)
GR Kurz: Ich glaube nicht, dass wir uns in
einem Ideenwettbewerb befinden, außerdem bezweifle ich, dass ein Zwang besteht,
sich im Vorhinein irgendwo zu erkundigen,
ob ein Antrag eingebracht werden soll oder
eben nicht. Das ist die Aufgabe der Stadtregierung! Sie muss Presseaussendungen
machen, damit Informationen die Gemeinderäte und die Bevölkerung erreichen!
Ihr könnt nicht fordern, dass wir jeden einzelnen Amtsvorstand persönlich kontaktieren, um ihm unsere Ideen zu präsentieren.
So läuft es nicht! Anträge der Opposition
sollten auch nicht als banal bezeichnet werden. Wir sehen heute viele Banalitäten,
aber dieser Antrag gehört nicht dazu! (Beifall)
Vorhin kam ich nicht zu Wort, doch nun
passt es zum Kontext. Solche Anträge erwarten wir uns! In solchen Zeiten müsste
sich grundsätzlich jede Fraktion überlegen,
wie wir den Bürgern helfen können! Was
hört man von Euch?
GR-Sitzung 30.04.2020

Im Gemeinderat hören wir immer, das
oberste Ziel ist die Eindämmung des Virus.
Wie könnte man Infektionen besser vorbeugen, als den Platz zu vergrößern? Ein Parkplatz mehr ist sicher nicht die Lösung der
Krise! Das ist die Lösung für so manche/manchen aus den Reihen der ÖVP,
doch die Bevölkerung hat Spaß und Freude
an Gastgärten, die einen Meter breiter sind.
(Beifall)
GR Mayer: StRin Mag.a Oppitz-Plörer hat
schon einiges vorweggenommen. Es ist
nicht nur für den Gastwirt selbst entscheidend, sondern auch für die Wirtschaft. Ich
habe mit vielen UnternehmerInnen aus der
Altstadt gesprochen. Sie sagten alle, dass
es ohne die Gastgartenerweiterung sehr
schlecht aussieht.
Deswegen ist dieses Thema so wichtig!
Umso erstaunter bin ich, wenn GRin Duftner
sagt, dass wir diesen Antrag anscheinend
nicht benötigen, da schon daran gearbeitet
wird. Noch erstaunter bin ich, wenn die gesamte Fraktion der GRÜNEN dem Antrag
nicht zustimmt! (Unruhe im Saal)
Nein, Ihr habt nicht mitgestimmt! Ich halte
den Antrag für außerordentlich wichtig. Es