Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf
- S.25
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Radfahrer erlässt, dann hat es Konsequenzen. Wir haben in der MariaTheresien-Straße eine der wichtigsten
Radwegeachsen. Wenn wir diese jetzt
plombieren würden, hätten wir den
Radfahrverkehr - 600 Radfahrerinnen bzw.
Radfahrer pro Stunde - im anderen Netz,
was ein akutes Problem ergeben würde.
Wahrscheinlich würden sich alle Radfahrfeinde dementsprechend aufregen.
Deshalb brauchen wir unbedingt diese
Radwegeachse in der Maria-TheresienStraße. Es sollte nicht einen Konflikt
zwischen den Gastgärten und Radfahrern,
sondern im Prinzip ein Miteinander geben.
Ich bin der Meinung, dass das wirklich
bestmöglich geplant und auch so entworfen wurde. Das möchte ich an dieser
Stelle einmal sagen.
Es ist ja völlig klar, dass die MariaTheresien-Straße uns weiterhin beschäftigen wird. Es ist sicherlich so viel Flexibilität und Raum vorgesehen, sodass wir uns
mit dem einen oder anderen, das sich in
der Praxis vielleicht nicht bewährt, wie
zum Beispiel das Problem hinsichtlich der
Fahrräder, die über lange Zeit abgestellt
werden, entsprechend befassen und
irgend etwas dagegen unternehmen
werden.
Im Prinzip hat sich die Projektgruppe in
den einzelnen Fachbereichen lang und
breit mit der Fußgängerzone in der MariaTheresien-Straße auseinandergesetzt. Die
politische Beurteilung werden wir heute
noch haben. (Beifall von allen Seiten)
Es wurde die Frage gestellt, was passiert,
wenn wir in der Maria-Theresien-Straße
keine Fahrradabstellplätze machen. Das
ist eine politische Frage, denn dann haben
wir nicht nur das Problem, dass die
Fahrräder wildwüchsig herumliegen,
sondern das ist auch ein Problem für die
sehbehinderten Menschen, da dadurch
unheimlich Barrieren aufgebaut werden.
Wenn wir jetzt sagen, dass uns das egal
ist, so mag das eine politische Meinung
sein, aber unsere politische Meinung - hier
darf ich durchaus auch Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer mit einbeziehen - ist eine
andere.
7.
Wenn wir sämtliche Funktionen, wie
Gastgärten, "TS The Sightseer" usw.
bespielen wollen, dann haben wir hier eine
absolut positive Planung vorliegen, die
wirklich aufbauend, gerade was die
Beschlussfassung in weiterer Folge
betrifft, aus meiner Sicht so beschlossen
werden kann. Wir brauchen diese
Funktionen, die in der Planung enthalten
sind.
Finanzausschuss:
Mitglieder: Arno Grünbacher (Ost),
Dr.in Marie-Luise Pokorny-Reitter
Ersatz: Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer,
Angela Eberl
Bgm.in Zach: Ich danke für alle Beiträge
sowie für die konstruktive Kritik, die
sicherlich auch bei den Planern angekommen ist. Ob diese jetzt das eine oder
andere verwerten, werden wir sehen.
Ausschuss für Bildung, Gesellschaft,
Kinder- und Jugendbetreuung:
Mitglieder: Mag.a Selma Yildirim (O),
Angela Eberl
Ersatz: Arno Grünbacher, Sigrid Marinell
Ich möchte mich herzlich bei Arch. Dipl.Ing. Waldner, Dipl.-Ing. Jan Schröder,
Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter und Dipl.Ing. Posch bzw. bei allen, die hier
mitgewirkt haben, bedanken.
Ausschuss für Soziales und Gesundheit:
Mitglieder: Sigrid Marinell (O),
Mag.a Selma Yildirim
GR-Sitzung 28.2.2008
Neubesetzung von gemeinderätlichen Ausschüssen
7.1
SPÖ
in
Bgm. Zach verliest das Schreiben der
SPÖ vom 25.2.2008:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Hilde!
Die Fraktion der SPÖ Innsbruck hat sich
aufgrund der befristeten Beurlaubung von
GRin Karin Blum mit einer Umbesetzung
der gemeinderätlichen Ausschüsse
beschäftigt und möchte nun folgende
Änderungen bekannt geben:
Kulturausschuss:
Mitglieder: Sigrid Marinell, Angela Eberl
Ersatz: Dr.in Marie-Luise Pokorny-Reitter,
Mag.a Selma Yildirim