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tung für den Bereich der Jugend eine
große Chance und Möglichkeit wäre.
Diese Dinge haben sich unterschiedlich
entwickelt. Einerseits gibt es zum Beispiel
die "International children"s games". Alle
Mitglieder des Gemeinderates wissen,
dass wir diese Spiele, die im Jahr einmal
stattfinden, immer beschicken. Wir waren
mit den Jugendlichen in Bangkok,
Reykjavik und werden heuer mit sportbegeisterten Jugendlichen von unseren
Vereinen wieder daran teilnehmen.
Diese Spiele werden in der Zwischenzeit
auch schon auf vier Jahre im Vorhinein
vergeben. Heuer finden sie in San
Francisco in den USA statt. Die "International children"s games" sind auch Spiele,
die rund um die Welt stattfinden, aber
anders aufgestellt sind und sich eigentlich
auf einen reduzierten Kreis von Städten
beziehen.
Daher wurde die Möglichkeit herausgearbeitet, wie es wäre, wenn solche Spiele in
der Stadt Innsbruck einmal stattfinden
würden. Wir veranstalten mit unserer
Partnerstadt Aalborg zum Beispiel immer
ein größeres Treffen des Jugendsports,
wohin wir unsere Jugendlichen entsenden.
Auch hier hat es die Überlegung gegeben,
ein solches Treffen in der Stadt Innsbruck
durchzuführen.

Olympische Komitee (IOC) überall
manifestiert ist. Man hat dann schauen
müssen, was das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben möchte.
Diesbezüglich habe ich erste Gespräche
geführt und das Internationale Olympische
Komitee (IOC) hat seit Ende Jänner 2008
näher deklariert, was es sich darunter
vorstellt und hat gleichzeitig festgelegt,
dass bis zum 6.3.2008 allfällige Vorschläge der Nationalen Olympischen Komitees,
die sich allenfalls bewerben, eingebracht
werden.
Ich habe Interesse daran gezeigt und die
Frau Bürgermeisterin davon informiert. Ich
habe entsprechende Gespräche mit dem
Sportreferenten des Landes Tirol geführt,
der von dieser Möglichkeit sofort begeistert war. Wir haben gemeinsam Gespräche mit Landeshauptmann DDr. van Staa
geführt, der die Chance, die sich dadurch
ergibt, ebenfalls erkannt hat. Wir haben
natürlich auf Bundesebene Gespräche mit
Bundeskanzler Dr. Gusenbauer und dem
Staatssekretär für Sport, Dr. Lopatka,
geführt.

Unter anderem bin ich einem Gespräch,
das ich mit einem entsprechenden
Vertreter in Stuttgart geführt habe, näher
nachgegangen und es hat sich die
Möglichkeit aufgetan, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) nicht nur
Jugendsommerspiele abführen will,
sondern sehr daran interessiert ist,
Olympische Winterspiele für die Jugend
(Vierzehn- bis Achtzehnjährige) durchzuführen.

Überall waren die Gespräche und
Rückmeldungen positiv, sodass wir einen
Termin mit dem Österreichischen
Olympischen Comité (ÖOC) vereinbart
haben, da es meinerseits ganz klare
Vorstellungen für solche Spiele gibt. Das
Österreichische Olympischen Comité
(ÖOC) hat sich von dieser Idee, dass sich
die Stadt Innsbruck auf dem historischen
Boden der Olympischen Winterspiele 1964
und 1976 für eine Neueinführung von
Spielen als erste Stadt der Welt
interessiert und bestimmend den Weg
mitvorgibt, der mit diesen Jugendspielen
verfolgt werden soll, sofort begeistert
gezeigt.

Die ersten Sommerspiele wurden an
Singapur vergeben und werden dort im
Jahr 2010 stattfinden. Für das Jahr 2012
sind die ersten Olympischen Winterspiele
für die Jugend angedacht. Dafür wird es
aus der ganzen Welt verschiedene
Kandidaten geben. Das ist natürlich eine
große Organisation mit dem Internationalen Olympischen Komitee, die dahinter
steht. Das gibt auch sehr viel Sinn, da alle
Länder entsprechend eingebunden und
vertreten sind, weil das Internationale

So konnten wir gemeinsam mit einem
Vertreter des Österreichischen
Olympischen Comités (ÖOC) einen
Termin mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vereinbaren, um die
Vorgespräche abzuschließen. Dieser
Termin war zuletzt am vergangenen
Freitag in Lausanne, sodass nachher die
Unterlagen aufgearbeitet werden konnten
und auch bei mir die interne Entscheidung
fallen konnte, dass dies unheimlich Sinn
macht und wir uns tatsächlich in diese

GR-Sitzung 28.2.2008