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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.83

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- 144 -

von wo die Sportlerinnen bzw. Sportler
kommen, sondern dass ein Miteinander,
ein Zusammenarbeiten bzw. ein gemeinsames sportliches Erlebnis im Mittelpunkt
steht.
Es wurden die dritten Olympischen
Winterspiele angesprochen. Dazu muss
ich sagen, dass das für uns ein Weg für
die dritten Olympischen Winterspiele ist.
Wir verhehlen das überhaupt nicht und
sehen diese 1st Winter Youth Olympic
Games 2012 als einen Meilenstein.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing.Sprenger: Das ist
Ehrlichkeit und Offenheit.)
GR Haller: Gestern war ich mit GR
Dr. Schuchter, GRin Ladurner-Keuschnigg,
GRin Moser, bei einer Infoveranstaltung im
Hotel Leipziger Hof. Dort waren Teilnehmer zwischen fünfundzwanzig und achtzig
Jahren. Diese Durchmischung des Alters
ist wichtig. Ich habe dort spontan die
Frage gestellt, ob man für die Ausrichtung
der 1st Winter Youth Olympic Games 2012
ist oder nicht.
Diese 1st Winter Youth Olympic Games
2012 wurden zu 100 % befürwortet. Es
sind Aussagen wie "endlich wieder", "sehr
zu begrüßen", "sind wir der Jugend
schuldig" gefallen. Beeindruckend war die
Aussage eines nicht mehr ganz jungen
Herrn, der uns mit bewegter Stimme
erklärt hat, wie stolz er bei der Winterolympiade 1964 war und wie er das mit
seinen Freunden gefeiert hat. Dieser Herr
möchte es der Innsbrucker Jugend wieder
ermöglichen, eine solche Freude und
solche Gefühle zu haben.
GR Hof ist zu jung, um über den Nutzen
solcher Winterspiele Bescheid zu wissen.
Für die Stadt Innsbruck, waren die zwei
Olympischen Winterspiele eine Imagewerbung. Wir leben heute noch davon und
dadurch können wir uns solche Sachen
leisten, welche die Innsbrucker Grünen
fordern.
Meine Gäste fragen mich oft, wie die
Olympischen Winterspiele damals waren
und wie ich diese empfunden habe. Ich
erzähle meinen Gästen, die aus der
ganzen Welt kommen, mit Stolz von den
Olympischen Winterspielen im Jahr 1964,
weil ich damals dabei war.

GR-Sitzung 28.2.2008

Die Kosten kann ich natürlich auch
umdrehen. € 8,7 machen pro Österreicherin bzw. Österreicher € 1,09 aus. Die
Tourismusabgabe, GR Hof, zahlt sich die
Wirtschaft bzw. zahlen sich die Wirtschaftstreibenden selber und nicht die
Innsbrucker Grünen. Ich werde auch nicht
müde, immer wieder zu erwähnen, dass
diese Veranstaltung in etwa in der Größe
wie die Eishockey-Weltmeisterschaft 2008
bzw. eher etwas größer sein wird.
Die Studie der Johannes Kepler Universität Linz - diese betreibt nicht Lobbying hat € 75 Mio Wertschöpfung in Tirol für
eine der sechstgrößten Veranstaltungen
ergeben, wo die Olympischen Winterspiele
für Jugendliche sicherlich dabei sind. Zur
Auslastung der Olympia-Eishallen kann
ich sagen, dass wir ein internationales
Mini-Knaben-Nachwuchsturnier veranstalten und aufgrund der starken Auslastung
dieser Eishallen Platzprobleme haben.
Das wird den Innsbrucker Grünen nicht
passen, aber es ist so.
Man muss einmal in Holland nachfragen,
wo Eisschnelllauf in Europa möglich ist.
Die Antwort wird Innsbruck und Königssee
lauten. In sämtlichen PC-Spielen ist der
Nordpark Innsbruck mit SnowboardSpielen vorhanden. Das ist eine Werbung,
die unbezahlbar ist. Die Innsbrucker
Grünen sollen nicht von etwas reden,
wovon sie keine Ahnung haben. (Beifall)
GR Wanker: Es wurde schon so viel
gesagt, was den Sport und die Bewerbung
zur 1st Winter Youth Olympic Games 2012
anbelangt, sodass man dazu fast nichts
mehr sagen kann, außer man ist einfach
dafür und unterstützt es, wenn sich
Sportlerinnen bzw. Sportler und die
Jugend in der Stadt Innsbruck treffen
kann. Für mich ist hier die Haltung der
Innsbrucker Grünen absolut unverständlich, weil Sport und Jugend eigentlich
etwas Positives und förderungswürdig ist.
Daher ist es auch notwendig, hin und
wieder Finanzmittel in die Hand zu
nehmen. Das gehört sich auch so und
daher wäre es eigentlich eine tolle
Initiative, wenn sich die Innsbrucker
Grünen dem auch anschließen könnten.
Ich möchte aber kurz auf einen Punkt und
zwar auf den Tourismus eingehen: Vor
nicht allzu langer Zeit hat GR Mair im