Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_09-November.pdf

- S.45

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- 752 -

gehen. Dass das Kursbuch der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) bei der Verkehrsverbund
Tirol GesmbH (VVT) aufliegt und umgekehrt und den Leuten am Auskunftsschalter höflich Auskunft gegeben wird, hoffe
ich, wird nicht auf unüberwindliche
Schwierigkeiten stoßen.
Darauf zu drängen ist vernünftig, aber es
wird nicht von heute auf morgen gehen,
ein einheitliches Auskunftssystem auf
allen Ebenen, vom Internet bis zum
Faltblatt, so schnell zu bekommen. Vor
allem daher der Appell auf Zuweisung an
den Stadtsenat.
Das Land Tirol ist nicht der alleinige
Auftraggeber. Wenn, dann wäre es die
Stadt Innsbruck als nach dem Nahverkehrsgesetz für den Innsbrucker Verkehr
zuständige Aufgabenträgereinheit und das
Land Tirol für den Regionalverkehr im
Rest von Tirol. Beide zusammen mögen
meinetwegen die Verkehrsverbund Tirol
GesmbH (VVT) und Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) beauftragen, sich zusammenzusetzen und etwas zu unternehmen.
Es ist aber nicht so, dass die Frau
Bürgermeisterin beim Land Tirol vorstellig
werden soll, das Land Tirol möge gnädigst
der Verkehrsverbund Tirol GesmbH (VVT)
einen Auftrag geben, damit diese der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) dann etwas
anschaffen kann. So ist es ganz bestimmt
nicht.
Bgm. Zach: Ausnahmsweise spricht mir
GR Mag. Fritz wirklich aus der Seele, aber
nicht zur weiteren Berichtigung, sondern
zur Ergänzung. Es ist ja Tatsache, dass
die Verkehrsverbund Tirol GesmbH (VVT)
und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) nicht gerade
besonders gut zusammenarbeiten, was
sehr bedauerlich ist.
Wenn man sich vorstellt - man wurde hier
schon öfters vorstellig -, wenn die zwei
Chefs der Verkehrsverbund Tirol GesmbH
(VVT) Frauen wären und bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) auch eine Frau in Führungsposition wäre und wir hätten seit
zweieinhalb Jahren die Situation, dass die
GR-Sitzung 23.11.2006

Herrschaften nicht miteinander arbeiten
können.
Dieses kleinliche Hick-Hack zwischen
Land Tirol und Stadt Innsbruck! Es würde
viele skurrile Dinge geben. Ich werde mich
selbstverständlich bemühen, aber es war
mir das wert, diese Replik jetzt zu
machen, da dies ein unsäglicher Zustand
ist. (Beifall)
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Wanker eingebrachte dringende Antrag (Seite 746) wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.

36.4

I-OEF 111/2006
Innsbrucker Jugendzentren,
ausreichende Finanzmittel zur
Finanzierung der offenen Jugendarbeit (GR Blum)

Beschluss (einstimmig):
Dem von GR Blum und Mitunterzeichnern
eingebrachten dringenden Antrag (Seite
747) wird die Dringlichkeit zuerkannt.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Ich habe die
Antragstellerin bereits davon informiert,
dass es bereits einen Gesprächstermin bei
Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr.
Elisabeth Zanon zu diesem Thema gibt.
Es ist aber auch allgemein besonders
jenen, dies sich mit der Jugendarbeit
beschäftigen, bekannt, dass Kürzungen
bereits vor zwei Jahren in Aussicht gestellt
wurden. Damals wurden die Rücklagen
des Vereins Jugend und Gesellschaft
aufgelöst. Wenn man keine Kürzungen
vornimmt, dann geht nach zwei Jahren
natürlich die größere Schere auf.
Ich werde mich für die Innsbrucker
Jugendzentren sehr einsetzen, kann aber
inhaltlich schon sagen, dass es nicht ganz
ohne Kürzungen abgehen wird. Es wäre
blauäugig an etwas anderes zu glauben.
Es gibt bereits von LandeshauptmannStellvertreterin Dr. Elisabeth Zanon an die
Plattform der Jugendleiter den Auftrag, ein
entsprechendes Kennzahlensystem
hinsichtlich des Einzugsgebietes von
Jugendzentren, Personalzumessung,