Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_09-November.pdf
- S.46
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Migrationshintergrund, Öffnungszeiten
usw. auszuarbeiten.
Die Leiter der Jugendzentren sowie die
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter wurden
dahingehend beauftragt, dies aufzubauen.
Darüber kann ich dann gerne gelegentlich
dem Stadtsenat berichten.
Daher bitte ich,
den Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
bedanke mich bei StR Mag. Oppitz-Plörer
für ihr stetes Bemühen in dieser Angelegenheit.
GR Grünbacher: Inhaltlich ist es schon
etwas skurril, aber wir unterstützen
natürlich alle die Bemühungen, das
rückgängig zu machen.
Wenn man heuer im Olympischen Dorf ein
Jugendzentrum eröffnet, das aber
nächstes Jahr mit einer 20 %igen Nutzung
versehen will, dann ist das schon etwas
skurril und nicht im Bereich der Stadt
Innsbruck zu suchen. Hier muss schon
ganz klar deponiert werden, wo die
Langfristigkeit und die Planbarkeit ist.
Was das Jugendzentrum Z6 betrifft, so
gibt es wirklich positive Entwicklungen,
dass die Finanzmittel aus dem Sozialressort bzw. alles, was Drogenberatung usw.
betrifft, nicht gekürzt worden sind. Es geht
"rein" um Kürzungen für die offene
Jugendarbeit, sprich dem Personalbereich.
Es hat für die Jugendzentren natürlich
fatale Folgen, wenn diese nur mehr drei
Tage geöffnet sind.
Wir wollten eigentlich alle eine Erweiterung der Jugendzentren, aber das würde
eine Reduktion bedeuten, und das ist
natürlich gesellschaftspolitisch in einem
Bereich, der nicht einfach ist, nicht gut. Die
Jugendzentren leisten eine ganz wertvolle
Arbeit.
Liebe StR Mag. Oppitz-Plörer, um Dir
dahingehend zu helfen, werden wir alle
Ebenen einschalten, um Dich zu unterstützen. Hier geht es um ein Anliegen aller
im Gemeinderat vertretenen Fraktionen,
das so weit als möglich rückgängig zu
machen.
GR-Sitzung 23.11.2006
GR Mair: Ich freue mich, dass GR Grünbacher das Engagement von Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes
Gschwentner offenbar in dieser Sache
anregen wird, in der Tiroler Landesregierung diese Kürzungen zurückzunehmen.
Wir stehen hier alle offensichtlich hinter
der offenen Jugendarbeit.
Was mir ein bisschen skurril anmutet ist,
den Antrag, der Sie, StR Mag. OppitzPlörer, unterstützt, im Stadtsenat einem
Begräbnis erster Klasse zuzuführen.
Ich würde die
Annahme des Antrages
beantragen. Den Antrag dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen ist schön, aber einen solchen Antrag
könnte man eigentlich sofort annehmen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
danke für die Wortmeldung, möchte aber
darauf reagieren: Man kann nicht, wenn
ein Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen wird, sagen,
dass das aus dem Interesse erfolgt, ihn
einem Begräbnis erster Klasse zuzuführen. (Beifall)
Das mag bei augenscheinlichen Dingen
zutreffen, aber in dieser Sache verlässlich
nicht. Der Stadtsenat begräbt nicht etwas,
sondern arbeitet konstruktiv in dieser
Stadt.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Blum und Mitunterzeichnern
eingebrachte dringende Antrag (Seite 747)
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zugewiesen.
36.5
I-OEF 112/2006
Stadtmagistrat Innsbruck, Mag.Abt. III, Grünanlagen, und Innsbrucker Immobilien GesmbH &
Co KEG (IIG), Verzicht auf den
Einsatz von Laubbläsern (StR
Mag. Schwarzl)
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 7
Stimmen):
Dem von StR Mag. Schwarzl eingebrachten dringenden Antrag (Seite 748) wird die
Dringlichkeit nicht zuerkannt, weshalb der