Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf

- S.65

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- 554 -

wäre, sich gemeinsam darum zu bemühen
ebenerdige Wahllokale zu finden und
diese mit Lampen ausstattet, welche die
Wahlzelle entsprechend gut ausleuchten.
Es ist logisch, dass man den Wahlzettel
nicht größer machen kann. Menschen mit
Sehbehinderung kommen meistens mit
ihrer eigenen Lupe, aber sie benötigen ein
gutes Licht, um etwas zu sehen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Das
ist ein wiederholter Vorstoß in eine
Richtung, die schon mehrfach begangen
wurde.

43.2

I-OEF 111/2008
Retter-Areal, Maßnahmen gegen
ungeordnetes Parken und Müllablagerungen (StRin
Mag.a Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Ich habe während
der Vorbereitung dieses Antrages
festgestellt, dass offensichtlich GR Gruber
in der letzten Sitzung des Gemeinderates
einen Teil von dem Antrag, den ich
beantrage, eingebracht hat. Es geht um
den Gehsteig in der Kranebitter Allee 13
bis 15. Mein Antrag ist etwas weitergehend und ergänzt sich somit sehr gut.
Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter werden ersucht, im
Bereich "Rettergründe" - Giessensiedlung
westlich der Unterführung der Mittenwaldbahn Maßnahmen zu ergreifen bzw.
solche mit dem Land Tirol zu koordinieren,
die dazu beitragen
1.

dass die Flächen zwischen Bahnunterführung und Radwegeinmündung
bei der Giessensiedlung nicht mehr
derart chaotisch als PendlerInnenund Wochenparkplatz missbraucht
werden, dass ein ungehindertes und
gefahrloses Gehen und Radfahren
nur mehr schwer möglich ist;

2.

dass hier ebenfalls immer wieder
abgestellte Altautos regelmäßig entsorgt werden bzw. ihr Abstellen hintan
gehalten wird;

3.

dass die zunehmende Vermüllung
des Areals und der angrenzenden

GR-Sitzung 24.6.2008

Grünflächen hintan gehalten bzw. für
regelmäßige Müllentfernung gesorgt
wird.
Mag.a Schwarzl e. h.
Wenn man mit dem Obus in Richtung
Kranebitter Allee fährt, kommt die Bachlechner-Kreuzung, das Linser Areal und
man fährt unter der Mittenwaldbahn durch.
Stadtauswärts endet nach der Bahnunterführung zur linken Hand der Radweg und
geht in eine Mischung aus Asphalt und
geschotterter Fläche über. Daneben ist
das Retter-Areal, welches schon lange der
Bebauung harrt und ziemlich verwuchert
ist.
Das ist teilweise Grund der Landesstraßenverwaltung und teilweise öffentliches
Gut der Stadt Innsbruck, nämlich bei der
Kranebitter Allee 13, wo diese Wohnbebauung ist. Dann mündet das Ganze
parallel zur Kranebitter Allee in der
Nebenfahrbahn bei der Giessensiedlung
mit Gehsteig und dem Radweg.
Wenn man in der Kranebitter Allee vom
Westen kommt, gibt es eine steile Abfahrt.
In dieser umstrukturierten "Gstettn" ist
immer irgendeine Parklücke. Dort sehe ich
oft Autos, die eine Woche lang kreuz und
quer abgestellt werden. Am Ende des
einen Radweges fährt man über das
umstrukturierte Stück und dann beginnt
wiederum der Radweg. Die Autos parken
dort bis in den Radweg hinein, sodass ein
Begegnungsfall Rad/Rad gar nicht mehr
möglich ist. Das ist eine ziemlich chaotische Situation.
Hier braucht es meiner Meinung nach
keine fixen baulichen Maßnahmen, da die
Regionalbahn kommen wird und alles
umgebaut werden muss. Meiner Meinung
nach würde es ein Halte- und Parkverbot
entlang der Kranebitter Allee und eine
Markierung als Radweg brauchen.
Ich glaube auch, dass die Parker nicht
recht wissen, wo sie umgehen und wo sie
parken dürfen oder nicht. Es sollte eine
gekennzeichnete Möglichkeit für FußgängerInnen und RadfahrerInnen sowie
eventuell markierte Stellplätze geben;
vielleicht sogar eine bewirtschaftete
Kurzparkzone. Vielleicht überlegt man sich
solche Maßnahmen dann im Zusammenhang mit der Regionalbahn.