Gesamter Text dieser Seite:
- 555 -

Am 14.4.2008 habe ich stichprobenartig
einen Tag herausgefischt und habe diese
Situation fotografiert und dem Antrag
beigefügt, damit man sich das besser
vorstellen kann.

43.3

I-OEF 112/2008
Klimaschutz, Übermittlung des
Fragebogens und der Antworten
an die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen (StRin Mag.a
Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Es geht um den
58. Österreichischen Städtetag in Innsbruck, wo ich dem Arbeitskreis Klimaschutz beiwohnen konnte. In diesem
Arbeitskreis Klimaschutz hat es ein
Referat von Dipl.-Ing. Boris Papousek vom
Österreichischen Städtebund gegeben.
Der Österreichische Städtebund hat
offensichtlich allen Gemeinden Österreichs über 10.000 EinwohnerInnen einen
umfangreichen Fragebogen über Klimaschutzmaßnahmen vom Verkehr über
Energie usw. übermittelt.
Ich habe dann im Arbeitskreis nachgefragt, ob wir einen solchen Fragebogen
haben können. Mittlerweile haben die
Städte diesen Fragenbogen ausgefüllt und
es wurde die Zwischenbilanz präsentiert.
In dieser Zwischenbilanz ist auch die Stadt
Innsbruck in einem Satz vorgekommen.
Das heißt, dass irgendjemand für die Stadt
Innsbruck diesen Fragebogen ausgefüllt
hat.
Daher stelle ich folgenden dringenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Umweltreferent wird ersucht, diesen
Fragebogen und vor allem die Antworten
der Stadt Innsbruck allen Fraktionen zu
übermitteln.
Mag.a Schwarzl e. h.
Vielleicht sollte man sich diesen Fragebogen im Umweltschutzausschuss einmal
ansehen. Wenn der Fragebogen, so wie er
strukturiert ist, gut beantwortet worden ist,
kann das eine gute Basis zum Arbeiten
sein.

GR-Sitzung 24.6.2008

43.4

I-OEF 113/2008
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) und Innsbrucker
Sportanlagen Errichtungs- und
Verwertungs GesmbH (ISpA),
Ausstattung der Dachflächen
beim Rückbau des Tivoli-Stadions mit Solarthermie- und Photovoltaik sowie Ausarbeitung eines Konzeptes zur Nutzung der
daraus gewonnenen Wärme
(StRin Mag.a Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin wird ersucht, die OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) und Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und
Verwertungs GesmbH (ISpA) aufzufordern, gemeinsam mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) alle Vorkehrungen zu treffen, dass beim Rückbau des
Tivoli-Stadions nach der Fußball-Europameisterschaft 2008 (EURO) die neuen
Dachflächen des Stadions mit Solarthermie- und Photovoltaik ausgestattet
werden können bzw. werden.
Gleichzeitig soll die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ein Konzept zur
Nutzung der daraus gewonnenen Wärme
im Bereich Stadion/Eishallen/Tivoli Freischwimmbad oder anderer angrenzender
AbnehmerInnen, sowie hinsichtlich
Photovoltaik betreffed Eigenstromnutzung
im besagten Bereich und Netzeinspeisung
ausarbeiten.
Mag.a Schwarzl e. h.
Die Stadt Wels hat seine rund 5.000 m2
Dachfläche bei der neuen Messe zur
Gänze mit Solarthermie ausgestattet. Sie
speisen die aus der Solarthermie gewonnene Wärme ins Fernwärmenetz ein. Wir
haben zwar regionale, lokale kleinere
Fernwärmenetze, aber kein flächendeckendes, was schade ist.
Wenn wir wieder eine neue große
Dachfläche schaffen, sollten wir zumindest
alle Vorkehrungen treffen, damit die
Installierung derartiger Anlagen möglich