Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf
- S.107
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49.4
I-OEF 117/2008
Klostergasse im Bereich des
Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten und dem Kulturgasthaus Bierstindl, Einführung
einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone (GRin
Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle
folgenden Antrag:
der entlang der Hauswand führt, abgestellt.
Da sich keine zehn Meter weiter eine neue
Ladezone befindet, sollte der angesprochene Bereich umgewandelt werden,
damit dort Radabstellplätze realisiert
werden können. Damit würde auch das
Mariahilferplatzl besser zur Geltung
kommen. Diese Ladezone wird nicht mehr
benötigt und ist derzeit eigentlich nur mehr
privat verparkt.
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter mögen prüfen, ob
in der Klostergasse im Bereich zwischen
Stift Wilten und Kulturgasthaus Bierstindl
die Parkmöglichkeiten auf einen Streifen
reduziert werden und eine gebührenpflichtige Kurzparkzone eingeführt werden
kann.
Mag.a Pitscheider e. h.
Es ist ein Wunsch der Bevölkerung von
Wilten-Ost, dass in der Klostergasse nur
einseitig geparkt werden darf und dort eine
gebührenpflichtige Kurzparkzone eingeführt wird, weil vor allem der Autoschwerverkehr und die Straßenbahn dort
herumschwirrt und es manchmal zu sehr
beengten Situationen kommt.
49.5
I-OEF 118/2008
Mariahilfer Platzl, Errichtung von
Radabstellanlagen (GRin
Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck beauftragt die zuständigen
Stellen mit der Errichtung von Radabstellanlagen anstelle der Ladezone. Damit
kann der hohe Bedarf abgedeckt und die
Fahrräder geordnet abgestellt werden.
Mag.a Pitscheider e. h.
Beim Mariahilferplatzl gibt es eine
Ladezone, die eigentlich keine Ladezone
mehr ist, sondern hauptsächlich verparkt
wird. Es werden dort sehr viele Räder,
ziemlich beengt am Rand und auch auf
dem kurzen Steilbereich des Gehsteiges,
GR-Sitzung 24.6.2008
49.6
I-OEF 119/2008
BYPAD (Bicycle Policy Audit),
Qualitätsmanagement im Radverkehr (GRin Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck beauftragt die Durchführung des
BYPAD-Prozesses und unterstreicht damit
die Wichtigkeit der Radverkehrsförderung
im städtischen Raum.
Mag.a Pitscheider e. h.
Das ist in mehreren Landeshauptstädten
in Österreich schon durchgeführt worden.
Es geht um die Radverkehrsforderung,
dass sich die zuständigen Politiker und
Politikerinnen, die zuständigen Beamten
und Beamtinnen und die Alltagsradler
zusammensetzen und einen Qualitätsplan
für die Stadt Innsbruck erstellen, wo eine
Infrastruktur notwendig ist, wo man mit
einer 30 km/h-Zone einrichten sollte etc.
Man kann z. B. in der Maria-TheresienStraße überlegen, was man hinsichtlich
der Radabstellplätze macht. Es sollte ein
Qualitätsplan erstellt werden.
Das ist ein europäisches Projekt, das
Anfang des Jahres 2000 gelaufen,
mittlerweile impletiert ist und von einer
zertifizierten BYPAD-Autitorin oder Autor
begleitet wird, welche konkrete Maßnahmen vorsehen. Einige Städte in Österreich, von Salzburg, Graz bis Bregenz und
auch viele kleinere Gemeinden haben das
schon gemacht. Ich finde das Projekt sehr
interessant, um wirklich konkrete Maßnahmen mit Evaluierungen und Nachbesserungen möglich zu machen. Es wird