Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf

- S.108

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nicht nur punktuell agiert, sondern dies ist
über die ganze Stadt verteilt.

49.7

49.8

A 12 Inntal-Autobahn, Lärmschutzwand im Bereich Kranebitten (StRin Mag.a Schwarzl)

I-OEF 120/2008
Innsbrucker Nordkettenbahnen
GesmbH (INKB), benutzerfreundliche Parkgebühr am Parkplatz
der Talstation der Nordkettenbahn auf der Hungerburg (GR
Gruber)

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Frau Bürgermeisterin wird ersucht:
1.

Erneut an die Autobahnen- und
Schnellstraßen-FinanzierungsAktiengesellschaft (ASFINAG) heranzutreten, mit dem Ziel, dass entlang
der A 12 im Bereich Kranebitten eine
Lärmschutzwand, wie sie im Jahre 2006 geplant war, errichtet wird.

2.

Die Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft
(ASFINAG) bzw. das Land Tirol zu
ersuchen, zumindest bis zur Realisierung dieser Lärmschutzwand die
100 km/h-Beschränkung über Sieglanger hinaus nach Westen - bis etwa
Kilometer 84 zu verlängern.

GR Gruber: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Frau Bürgermeisterin wird ersucht, an den
Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH (INKB) mit dem
Anliegen heranzutreten, am Parkplatz der
Talstation der Norkettenbahn auf der
Hungerburg benutzerfreundlichere
Tarifstrukturen zu schaffen.
Gruber e. h.
Wer sein Auto am Parkplatz der Talstation
der Nordkettenbahn auf der Hungerburg
z. B. für eine Wanderung abstellen möchte
und dabei die Nordkettenbahn nicht
benützen will, muss seit geraumer Zeit
eine Parkgebühr in der Höhe von € 6,-bezahlen, mit dem Erfolg, dass der
Parkplatz meist leer steht, während der
Hungerburgweg und die Gramartstraße
komplett verparkt sind.
Um zu gewährleisten, dass die vorhandenen Parkraumressourcen in einem der
wichtigsten Naherholungsgebiete für die
Innsbrucker Bevölkerung bestmöglich
auch im Sinne des Betreibers genützt
werden können, soll daher die Innsbrucker
Nordkettenbahnen (INKB) GesmbH
ersucht werden, die Möglichkeit einer
benutzerfreundlichen Tarifstruktur - mit
beispielsweisen moderaten Stundentarifen
bzw. Halbtages- und Tagestickets, wie
dies vielerorts in den Umlandgemeinden
von Innsbruck üblich ist - zu prüfen.

I-OEF 121/2008

Mag.a Schwarzl e. h.
Die Begründung ist sehr lange. Die
Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) hat schon im Jahre 2006 ein fix und
fertiges Projekt gehabt, das sogar schon in
den Zeitungen ausgeschrieben worden ist
und dann wieder widerrufen wurde. Es hat
eine Richtlinienänderung gegeben.
Plötzlich hat es geheißen, dass das nicht
wirtschaftlich sei. Plötzlich kam der
Flughafen ins Spiel.
Es gibt momentan eine interessante
Entwicklung. Im Zuge der Innverlegung
wird das abgetragene Material mittels
einer Aufschüttung wie auch bei einem
Damm deponiert und wird nachher wieder
zur Füllung der Baustelle benötigt. Seit
diese aufgeschüttete Lärmschutzwand
vorhanden ist, sind ganz viele Kranebitter
begeistert, wie leise es jetzt bei ihnen ist.
Nur, diese Aufschüttung kommt wieder
weg.
Man sieht dort sehr schön, wenn man auf
der Autobahn vorbeifährt, dass man für die
Baustelleneinrichtung, für die Baugeräte
und für die Bauarbeiter aus Holzlatten

GR-Sitzung 24.6.2008