Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_11-Dezember.pdf

- S.93

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StRin Mag.a Schwarzl: Im ersten Absatz
geht es um die Exklusion der Hunde auf
den besagten Bereichen.
Im zweiten Absatz soll im gesamten
Stadtbereich eine deutlich höhere Anzahl
von Entsorgungssäcken für den Hundekot
bereitgestellt werden. Das sind zwei
unterschiedliche Dinge, die ich gerne
getrennt abgestimmt hätte.
GR Weiskopf: Ich halte es nicht für
realistisch, wenn man die BesitzerInnen
dazu anhält, darauf zu achten, dass sich
die "armen Hunderln" ordentlich aufführen.
Wenn einmal etwas fallen gelassen wird,
ist es selbstverständlich, dass man das
entsprechend entfernt. Darüber hinaus
halte ich von diesem Antrag reichlich
wenig.
Mehrheitsbeschluss 1. Absatz (gegen
2 Liberales Innsbruck, StRin Mag.a
Schwarzl und GR Kunst; 4 Stimmen):
Mehrheitsbeschluss 2. Absatz (gegen
2 Liberales Innsbruck, StRin Mag.a
Schwarzl, GR Hof, GR Kunst und
GR Weiskopf; 6 Stimmen):
Der von GR Mag. Kogler und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 22.10.2009 eingebrachte Antrag
wird dem Inhalte nach abgelehnt.
Bgm.in Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

32.

Beantwortung eingebrachter
dringender Anfragen

32.1

I-OEF 186/2009
Ehemaliges CampagnereiterAreal in der Reichenau, Rodung
(Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger teilt zur
dringenden Anfrage der Innsbrucker
Grünen (Seite 778) Folgendes mit:
Unbeschadet der formellen Anfragebeantwortung darf ich vorweg feststellen,
dass ich von diesen Schlägerungsarbeiten
nichts gewusst und diesbezüglich keinen
Auftrag erteilt habe.

GR-Sitzung 10.12.2009

Zu Frage 1.: Die Beauftragung erfolgte
durch Dr. Frischhut als Verantwortlicher
des städtischen Liegenschaftsbesitzes
nach einer vorherigen gemeinsamen
Besichtigung an Ort und Stelle mit dem
Leiter der Mag.-Abt. III, Land- und
Forstwirtschaft.
Zu Frage 2.: Der Auftrag umfasste die
Entfernung sämtlicher Pappeln, von denen
zu befürchten war, dass sie großteils faul
sind und eine gewisse Gefährdung für den
Fall darstellen, dass das Areal für die
Allgemeinheit öffentlich zugänglich
gemacht wird.
Zu Frage 3.: Aus Sorge um die Sicherheit
der künftigen NutzerInnen und weil
manche Bäume sehr nahe an den alten,
abzubrechenden Hochbauten der ehemaligen Reitanlage standen.
Zu Frage 4.: Es wurden insgesamt eine
Weide, 11 Birken und 28 Pappeln
geschlägert. Danach hat sich die Befürchtung bewahrheitet, dass mehr als die
Hälfte der Bäume schadhaft und faul
waren.
Zu Frage 5.: Nein.
Zu Frage 6.: Entfällt, siehe dazu Antwort
zu Frage 5.
Zu Frage 7.: Die Ansprechpersonen waren
nicht bekannt.
Zu Frage 8.: Ob AnrainerInnen aufgebracht waren, entzieht sich unserer
Kenntnis, der Vorteil, dass das Areal bis
zu einer endgültigen Nutzung von der
Allgemeinheit frei und ohne jegliches
Sicherheitsrisiko genutzt werden kann,
dürfte überwiegen.
Zu Frage 9.: Eine Öffnung für die Allgemeinheit.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich ersuche um
die Eröffnung der Debatte.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
5 Stimmen):
Die Eröffnung der Debatte wird abgelehnt.