Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_05-Mai.pdf
- S.63
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Ing. Sprenger nicht annehmen können. Damals habe ich mit dem damaligen Bgm.-Stellv. Dr. Wimmer, der für den Tiefbau zuständig war, einen
Lokalaugenschein durchgeführt und habe seine Zustimmung gehabt. Seinerzeit waren seine "Genossen" nicht immer einheitlicher Meinung.
(Bgm. Zach: Das ist etwas ganz Neues.)
Meistens haben sie so abgestimmt, dass einer dagegen war, einer dafür, einer sich der Stimme enthalten hat und der Vierte nicht anwesend war. Es
war daher immer sehr schwierig und ich bin mit diesem Antrag nicht
durchgekommen.
Ich habe einen neuerlichen Anlauf genommen, da die Leute
vom Verein ARGUS Tirol (Arbeitsgemeinschaft umweltfreundlicher Stadtverkehr) bei mir waren und auch einen Prioritätenkatalog erstellt haben.
Diesen Prioritätenkatalog habe ich mir zu Gemüte geführt und ihn am
27.4.2003 beim Löwenhaus - Wirtshaus am Inn vor Ort besprochen. StR
Dr. Gschnitzer wurde zu diesem Gespräch eingeladen, war aber verhindert
und hat Dipl.-Ing. Maizner geschickt. Wir haben den gesamten Prioritätenkatalog besprochen bzw. erörtert und sind zu anderen Schlussfolgerungen
als die Damen und Herren des Vereins ARGUS Tirol (Arbeitsgemeinschaft
umweltfreundlicher Stadtverkehr) gekommen, was in der Natur der Sache
liegt.
Trotzdem haben wir den Prioritätenkatalog aufgearbeitet und
unsere eigenen Entscheidungen getroffen. Ich gehe davon aus, dass die
Mitarbeiter der Mag.-Abt. VI, Grünanlagen mit Ing. Dendl und Ing. Falch
diese Erkenntnisse in den Prioritätenkatalog einfließen lassen. Damit möchte ich sagen, dass wir uns sehr wohl dieses Themas angenommen haben
bzw. uns damit befassen. Es ist schon richtig, dass alle Ämter zusammenspielen müssen, denn wenn der Radweg vom Grünbereich auf die Straße
geht, muss StR Dr. Pokorny-Reitter beispielsweise den Weg weiterbauen
bzw. die Mag.-Abt. III, Stadtplanung das auch in einem Guss bzw. einem
Stück entsprechend vorsehen.
Es ist keine Frage, dass diesbezüglich einiges offen ist. Aber
es ist immer auch eine Frage der Finanzen, da die Radwege nicht billig
sind. Allein der Ausbau bzw. die Erweiterung des Radweges vom Löwenhaus - Wirtshaus am Inn bis zum Holzsteg hätte damals ATS 5 Mio gekos-
GR-Sitzung 19.5.2004