Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_05-Mai.pdf
- S.64
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tet, da dazu ein Grund notwendig gewesen wäre. Einerseits möchte man
laut Norm getrennt einen Gehweg mit 2 m Breite und einen Radweg mit
2,5 m Breite. Ganz so billig sind diese Maßnahmen nicht.
Ich bin auch der Auffassung, dass man in einer mehrjährigen
Planung in Abstimmung mit den entsprechenden Ämtern sowie mit den zur
Verfügung stehenden Finanzen einen Prioritätenkatalog umsetzen soll.
(Beifall)
StR Dr. Gschnitzer: Der Prioritätenkatalog wurde seinerseits
den Klubs zugewiesen und es hat relativ lange gedauert, bis dieser wieder
zum zuständigen Amt zurückkam. Die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung ist
mit dem Prioritätenkatalog fertig und hat ihn der Mag.-Abt. VI, Tiefbau
übermittelt, wo er derzeit bearbeitet wird. Ing. Dendl hat seine Stellungnahme im Wesentlichen schon abgegeben. Wenn ich nach Erhalt des Prioritätenkataloges mit dem Vorgelegten einverstanden bin, werde ich ihn dem
Stadtsenat vorlegen.
Es hat keinen Sinn hier ständig große Planungen zu machen,
wenn man die Umsetzung aus finanziellen Gründen zum Teil nicht durchführen kann. Wenn man die Lücken schließt, bin ich dafür, die neuralgischen, nämlich die gefährlichen Punkte zu schließen, welche aber sicherlich die teuersten sind. Einer der schwierigsten und wichtigsten Punkte ist
beim Churrasco-Haus am Marktgraben, der nach meinem Dafürhalten Vorrang hat. Ich weiß noch nicht, wie das jetzt in dieser Liste steht, da ich sie
noch nicht gesehen habe. Ich werde diese Liste nämlich erst dann erhalten,
wenn die Stellungnahme der Mag.-Abt. VI, Tiefbau vorliegt.
Man wird sich dann darüber unterhalten müssen, was man vorrangig in den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck aufnehmen wird. Es ist sicher eine sehr schwierige Arbeit und man muss der
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung zugute halten, dass sie durch die großen
Baumaßnahmen in der Stadt Innsbruck personell komplett ausgelastet ist.
Die großen Baustellen wie der Bahnhof, Olympiabrücke, Kreuzung Resselstraße verlangen einen großen Einsatz an Planungen, wie zum Beispiel
Verlegungen von Haltestellen usw. und die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung
ist am Limit ihrer Leistungsfähigkeit. (Beifall)
GR-Sitzung 19.5.2004