Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.41
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getrunken. Ich trinke auch heute gerne
manchmal Alkohol und weiß schon in
etwa, wie die Welt aussieht. Es ist jedoch
ein Blödsinn, die eine Seite gegen die
andere auszuspielen.
Bgm.in Zach bringt die Gruppe 1, Öffentliche Ordnung und Sicherheit, zur Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Die Gruppe 1, ordentlicher Haushalt, wird
angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Die Gruppe 1, außerordentlicher Haushalt,
wird angenommen.
Gruppe 2
Unterricht, Erziehung, Sport und
Wissenschaft
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Gruppe 2 weist im ordentlichen Haushalt 2010 Einnahmen in der Höhe von
€ 5.021.200,-- und Ausgaben in der Höhe
von € 35.326.600,-- aus.
Die Gruppe 2 weist im außerordentlichen
Haushalt 2010 Einnahmen und Ausgaben
in der Höhe von € 4.009.000,-- aus.
Unterricht, Erziehung und Wissenschaft:
StR Kaufmann: Werter GR Mag. Fritz,
auch ich habe versucht umweltbewusst zu
arbeiten. Es gibt zwar einen Jahresbericht,
aber nicht für jeden Mandatar bzw. für
jede Mandatarin, sondern nur für jede
Fraktion.
Ich möchte vielleicht kurz mit der Mag.Abt. V, Kinder- und Jugendbetreuung,
beginnen. In erster Linie möchte ich mit
einem Dank an unser pädagogisches
Personal beginnen. Wir haben in der Stadt
Innsbruck über 800 LehrerInnen,
250 KindergartenpädagogInnen, die sich
tagtäglich um das Wohl unserer Kinder
kümmern und die Grundlage ihres Lebens
bilden. Das bedarf wirklich einmal eines
"Dankeschön" seitens des Gemeinderates
der Landeshauptstadt Innsbruck. (Beifall
von allen Seiten)
Es gibt auch hier einen eigenen Bericht,
der jederzeit bei mir im Büro angefordert
werden kann.
Die Stadt Innsbruck betreibt derzeit
28 Kindergärten, wo wir zirka 2.000 Kinder
in unserer Obhut haben. Zirka 600 Kinder
sind in den Schülerhorten. Heuer waren im
Sommer erstmalig sieben Kindergärten
und drei Schülerhorte geöffnet. Man muss
sagen, dass wir hier wahrscheinlich noch
lange nicht den Plafond erreicht haben.
Die Sommerbetreuung wird auf Grund der
Situation, dass es doch sehr viele
AlleinerzieherInnen gibt, immer wichtiger
und deshalb wird sich der Bedarf in den
nächsten Jahren weiterhin ausweiten.
Es wird im Gemeinderat immer wieder der
Mittagstisch angesprochen. In unseren
städtischen Einrichtungen haben wir
130.000 Essen pro Jahr, sowohl in den
Kindergärten als auch in den Horten.
Davon 30 % in den Kindergärten und zwei
Drittel in den Horten.
Im Sinne einer familienfreundlichen Stadt
haben wir einige Neuerungen durchführen
können. Nachdem ich selbst Vater von
vier Kindern bin, betone ich immer wieder,
dass ich zu Hause die Praxis und im Büro
die Theorie habe. Das macht die Aufgabe
sehr spannend.
Wir haben heuer den Kindergarten
Hötting-West ganztags geöffnet und um
eine Gruppe erweitert. Der Kindergarten
Angergasse ist bis 14.00 Uhr geöffnet. Der
Schülerhort Tivoli wurde um eine Gruppe
erweitert. Beim Kindergarten Reichenau
wurde vor wenigen Wochen der Erweiterungsbau für zwei Gruppen eröffnet. Dafür
wurden Kosten in der Höhe von zirka
€ 650.000,-- für eine zukunftsgerechte
Kinderbetreuung aufgewendet. Gerade die
Reichenau ist das Stadtentwicklungsgebiet schlechthin. Ich darf an das LodenAreal bzw. an das Olympische Dorf 3
erinnern, welches nach den Winter Youth
Olympic Games 2012 zur Besiedelung
kommt.
Die Visionen für das Jahr 2010: Natürlich
weiterhin der Ausbau für Familien- und
kindgerechte Einrichtungen. Es nützt uns
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)