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Was die Dusche, liebe StRin
Mag.a Schwarzl, betrifft, rate ich Dir zur
Frau Bürgermeisterin zu gehen und zu
verhandeln, dann wirst Du sehen, wenn es
ums Geld geht, wie schnell Du draußen
bist. … (Gelächter) …
GR Wanker: Ich möchte kurz auf die
Äußerungen von GR Hof bezüglich der
Winter Youth Olympic Games 2012
replizieren: Ich glaube einfach, dass es
unseriös ist, jetzt mit den Zahlen, die über
die Medien kolportiert werden, permanent
zu argumentieren, welch finanzielles
Desaster das sein bzw. was alles auf uns
zukommen wird. Es gilt jetzt, so wie es der
Geschäftsführer der Winter Youth Olympic
Games 2012 ausgeführt hat, abzuwarten,
bis wir seriöse Kostenschätzungen
vorliegen haben.
Der Geschäftsführer der Winter Youth
Olympic Games 2012 hat auch via Medien
mitgeteilt, dass eine solche Kostenschätzung frühestens Mitte nächsten Jahres
möglich ist. Ich glaube, dass man ihm und
der gesamten Organisation die Zeit geben
muss, um dies auch seriös vorbereiten zu
können. Dann können wir in den politischen Gremien über die Summen und
Zahlen konkret diskutieren. (Beifall)
GRin Eberl: Ich habe zu Vereinen,
Spitzen- und Breitensport einen ganz
anderen Zugang. Ich sage das jetzt
deshalb, damit ich einmal die Quote in
diesem Bereich anhebe. Es fällt mir auf,
dass im Bereich Sport nur sehr männlich nur von Funktionären, Sportlern - dominiert gesprochen wird. Es ist jetzt endlich
an der Zeit für das "Gender Budgeting" in
diesem Bereich, damit man aufgeschlüsselt sieht, wohin das Geld fließt und ob es
gerecht verteilt wird.
Es wurde von einigen VorrednerInnen
schon angesprochen, dass Kinder und
Jugendliche einen Mangel an Bewegung
haben. Das beginnt in der Schule auf
Grund der Kürzungen von Sportstunden.
In diesem Zusammenhang möchte ich der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen sowie Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger für die Zusammenarbeit und Errichtung der Spielplätze,
in denen es viele Ballspielplätze, wie im
Pechegarten, gibt, danken. Dort können
sich Kinder und Jugendliche, die keinem
Verein angehören, sportlich betätigen und

Turniere veranstalten. Ein großes Anliegen ist mir ein pädagogisches Spielplatzkonzept und ich hoffe, dass ich hier auf
offene Ohren stoße.
StR Kaufmann: Im Zuge der Aussendung
der Subventionsformulare für das Jahr
2010 wird gleichzeitig ein Bestand
erhoben, wie viel weibliche Jugend in den
Sportvereinen sowohl auf Funktionärsebene als auch auf Sportlerebene tätig ist.
Wir wollen schon bestimmte Schwerpunkte setzen und das wird jetzt mit der
Aussendung der Subventionsformulare
durchgeführt. Das ist für mich die einzige
Möglichkeit, halbwegs zu einem normalen
Datensatz zu kommen.
Zur Gesundheit: Es ist wahrscheinlich
allen bekannt, dass es jetzt gelungen ist,
zwei Ämter in eine Amtsführung zusammenzuführen. Ich bin wirklich stolz, dass
ich für den Bereich Gesundheit, Sport,
Familie und Jugend, zuständig bin. Hier
kann man wahnsinnig viele Synergien
nutzen.
Wir sind derzeit auch dabei, in einer
Arbeitsgruppe den Antrag von GRin
Dr.in Waibel zu berücksichtigen. Es ist uns
natürlich schon klar, dass im Gesundheitsbereich, speziell bei Kindern, noch
sehr viel notwendig ist. Gerade was die
Übergewichtigkeit und den Bewegungsmangel der Kinder betrifft. (Beifall)
Bgm.in Zach: Ich weigere mich, im
Gemeinderat etwas dreimal zu sagen, weil
ich von der Aufmerksamkeit und Intelligenz des hohen Gemeinderates zutiefst
überzeugt bin. Ich repliziere nicht, wenn
irgendjemand etwas schreibt, weil
eigentlich ein gewisses Stillschweigen
vereinbart wurde und heftig daran
gearbeitet wird, effizient alles festzumachen, was noch nicht fest war.
Es ist bekannt, dass Peter Bayer mit
seinem Team und der Aufsichtsratsvorsitzende der Winter Youth Olympic Games
2012 hier aktiv tätig sind. Sobald irgendetwas niet- und nagelfest ist, wird der
Status quo dem Gemeinderat vorgelegt.
Alles andere ist ein "Holler". Es ist dies
eine Chance, die wir vielleicht ergreifen
können oder auch nicht. Das werden wir
aber im Gemeinderat entscheiden.

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)