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Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.113

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gen und umgesetzt worden. Wir haben
viele verkehrssichernde Maßnahmen
gesetzt. Es ist auch der Hochwasserschutz nicht zu kurz gekommen. Es sind
auch die kleinen Maßnahmen in den
Stadtteilen nicht zu kurz gekommen, weil
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker auf
eine gute Straßeninfrastruktur, und zwar
sind das Straßen, Gehsteige und Radwege, einen großen Wert legen. Das erleben
wir täglich in vielen Anrufen und Anfragen.
GR Gruber: Ich habe zum Thema Verkehr
in meiner Generalrede bzw. schon öfter im
Hause gesprochen. Ich möchte hier nur
drei oder vier Anmerkungen machen, um
das Bild zu vervollständigen.
Bei der Regionalbahn hat der zuständige
Stadtrat schon erklärt, dass wir hier am
Wege sind. Ich sage noch einmal das
gleiche wie heute Vormittag, egal, wie
man das Baby nennt, die Variante bis zum
fünften Gymnasium ist wirklich gut im
Laufen. Ich bin überzeugt davon und in
Wahrheit ist es auch alternativlos, dass wir
die Regionalbahn in der vorgesehenen
Fassung und Art und Weise gemeinsam
noch erleben werden bzw. voranschreiten,
sie umzusetzen.
Noch einmal mein Appell an alle, manche
Ressentiments, die auf Grund der großen
eingesetzten Finanzmittel, verständlich
sind, fallen zu lassen und das Projekt
gemeinsam umzusetzen. Das würde
vieles erleichtern, denn Schwierigkeiten
kommen sicherlich noch auf uns zu. Wenn
ich alleine an die Verhandlungen bezüglich der Trassenführung, an die Parkplatzproblematik und andere Themen denke.
Ein Highlight im Jahr 2009 war sicherlich
die Installierung bzw. die Lernphase
unseres neuen Verkehrsrechners, die
noch nicht abgeschlossen ist. Der
Verkehrsrechner lernt so lange. Ich habe
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer schon einmal
gesagt, dass der Verkehrsrechner ein
bisschen schneller lernen sollte. Der
Rechner und nicht der Stadtrat ist damit
natürlich gemeint.
Das war sicherlich ein Highlight und eine
weitere Fortsetzung, um den Individualverkehr - hier unterscheiden wir uns
sicherlich von den Innsbrucker Grünen -,
der in den nächsten Jahren ökologischer
werden kann, für das Parkleitsystem

vorzubereiten. Das ist der erste Ansatz für
das Parkleitsystem im nächsten Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck.
Es bereitet mir schon auch folgendes
Sorgen: Deshalb ist der Prüfantrag von
GRin Mag.a Pitscheider zum Thema
Kaufhaus Tyrol verständlich. Es gibt aus
dem Jahr 2005 oder 2006 eine Studie, die
natürlich ausweist - wenn man sich diese
genau durchliest, dann kann man durchaus schlüssig nachvollziehen -, dass wir
verkehrstechnisch hier in der Lage sind,
den Verkehr zu bewältigen bzw. Maßnahmen zu setzen, diesen zu bewältigen. Es
wird aber schwierig werden.
Ich sage ganz offen, dass die Situation der
Gratisparkstunde, der Parkgaragen und
vor allem die Parkraumbewirtschaftung,
Herausforderungen für die nächsten
Wochen und Monaten sein werden.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer hat das in seiner
Wortmeldung bereits angesprochen. Die
neue Fragestellung bzw. die neue
Sachfragenstellung wird im Kontext mit
den Bedürfnissen sowohl der Anwohner
als auch aller, die sich im Verkehr in der
Stadt Innsbruck beteiligen - vor allem auch
beim Geschäfts-, Verwaltungs- und
Wissenschaftsbetrieb in der Stadt
Innsbruck - aufzuzeigen sein.
Die Kombination aus Individualverkehr
und öffentlichem Nahverkehr ist mein
Credo, hier clever zu agieren bzw. nicht
gegeneinander Maßnahmen auszuspielen.
Die Graßmayrkreuzung ist wichtig, dass
man auch an diesem neuralgischen Punkt
nach 20 Jahren oder noch längerer
Diskussion eine Maßnahme umsetzt und
das Projekt endlich realisiert. Die großen
Brocken der nächsten Monate werden
sicher die Parkraumbewirtschaftung und
die Situation in der Innenstadt sein.
Abschließend noch drei technische Dinge.
Ich bedanke mich auch ganz herzlich für
die Kooperation mit dem Bauausschuss.
Wir haben dieses Jahr eine gute Tradition
begonnen, dass man vielleicht in manchen
Fragen - bei der Regionalbahn wird es
noch schlagend werden - Bauausschuss
und Verkehrsausschuss gemeinsam, von
der Besichtigung bis zur Beratung und
Beschlussfassung, zusammenspannt.
Dieses prozesshafte bzw. projektorientier-

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)