Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.31

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- 443 -

dieser uralte Plan ist nach wie vor in Kraft. Es ist aber, wie Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger vielleicht aus dem Stadtsenat weiß, eine Studie WiltenOst in Auftrag gegeben worden, um endlich einmal mit diesem Problem
fertig zu werden. Leider hat sich das Tempo dieser Studie auf Grund der
Stubaitalbahntrasse - Regionalbahn verlangsamt. Jetzt musste man gerade
diesen Teil wieder neu bearbeiten und dadurch hat sich das Ganze verzögert. Wir werden aber noch vor dem Sommer mit dieser Studie fertig sein
und sie vorlegen können.
Dann wird dort endlich ein entsprechender neuer Bebauungsplan erstellt werden. Um keine Behinderung beim Areal der Karmelitinnen
auftreten zu lassen, wurde es unter Einbeziehung dieser Studie aus dem
Entwicklungsgebiet herausgenommen, aber so, dass es auch berücksichtigt
ist und man trotzdem weitermachen kann. Sonst muss man wirklich sagen hier danke ich GR Mag. Fritz -, dass es nicht so simpel ist, wie man es jetzt
im Gemeinderat dargestellt hat. Es klingt sehr blumig und nett so zu sprechen, aber so hässlich sind diese Straße und diese Einfahrt wirklich nicht.
Es sind ja nicht einmal diese beiden Villen des Freudenhauses,
sondern es ist ja auch dieser typische ehemalige Vorort der Stadt Innsbruck, wo man in die Innenstadt gelangt. Das Sudhaus ist ein hervorragendes Haus und man wird, wenn es hergerichtet ist, sehen, dass es ein sehr
schöner Bau ist. Wirklich hässlich und wahrscheinlich nicht zu eliminieren,
weil es im Wohnungseigentum steht, ist das orange-rote Haus der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Das ist ein trauriger Anblick, aber wir hoffen insgesamt mit der Neuorientierung des Busbahnhofes, mit dem "Hotel
am Bahnhof" und der Neuschaffung dieser Straße, auch bei dieser Einfahrt
sagen zu können, dass es eine gute Stadteinfahrt ist, die ein Gesicht hat.
Diesbezüglich bin ich sehr zuversichtlich.
Ich glaube, es wäre nicht sinnvoll jetzt herzugehen und zu sagen, dass wir der Schreckenthal-Werbung GesmbH & Co KG zur Aufstellung von Werbetafeln eine Bewilligung geben, weil es auch Präzedenzen
schafft. Wenn man das jetzt zulässt, dauert es keine Woche und es kommt
der Nächste, der das auch noch befristet haben möchte. Wir kommen dann
aus dem Druck nicht mehr heraus. Man muss insgesamt sagen, dass man

GR-Sitzung 29.4.2004