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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.41

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- 453 -

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR Dipl.-Ing. Steininger: Grundsätzlich hat StR Dr. Patek natürlich Recht, denn es ist immer anzustreben, die finanzielle Beteiligung
der Stadt Innsbruck möglichst gering zu halten. Wenn man sich den Aufteilungsschlüssel 32 : 68 ansieht, so betrifft doch ein Anteil von 32 % die
Innsbrucker Jugendlichen, welche in der Nachwuchsförderung sind. Das ist
höher als der Anteil der Innsbrucker Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung.
Es ist also offensichtlich für die Innsbrucker Jugendlichen
leichter, in das Bundesnachwuchszentrum (BNZ) hineinzukommen als woanders. Die Stadt Innsbruck hat dabei auch einen Vorteil. Wahrscheinlich
wird es nicht gerecht sein, wenn das Land Tirol alles fördern soll. Auch
wenn sich ein Krankenhausstandort in einer Gemeinde befindet und der
Gemeindeverband alles finanzieren muss, ist es so, dass meistens die
Standortgemeinde etwas mehr dazuzahlt.
Ich möchte das nicht 100 %ig widerlegen. Es ist aber immer
wichtig, möglichst gut zu verhandeln, aber in die Richtung, dass sich die
Stadt Innsbruck vom dem verabschiedet etwas dazuzuzahlen muss es nicht
gehen, da es nicht gerecht wäre.
GR Mag. Fritz: Dem Vorschlag, dass man sich einen Teil der
Ausbildungskosten im Fall von profitablen Spielerverkäufen durch den
Verein zurückholt, kann ich durchaus etwas abgewinnen. Vor der Differenzierung danach, egal ob dieser in Tirol oder woanders spielt, würde ich
abraten, da wir mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer und der Dienstleistungsfreiheit in gröbere Probleme laufen. Das wird schlicht und ergreifend
nicht gehen.
GR Grünbacher: Ich glaube an dem Lächeln und an der Zustimmung der Frau Bürgermeisterin erkannt zu haben, dass sie in Zukunft
mehr für die Mädchen tun will.

GR-Sitzung 29.4.2004