Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.88

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Stadtteiles St. Nikolaus bei. Ich bitte ausdrücklich um Zustimmung für dieses Projekt.
Bezüglich des anderen Projektes in der St. Nikolausgasse
Nr. 9 muss ich mich der Stimme enthalten, da ich einen der Miteigentümer
seit Jahren in einem anhängigen Zivilprozess wegen Aufhebung des Miteigentums vertrete. Ich kann also dazu nichts sagen und werde den Saal vor
der Abstimmung verlassen, wiederhole aber noch einmal meine Bitte um
Zustimmung für das erste Projekt. Es ist für St. Nikolaus sehr wichtig, dass
diese grässlich vergammelten Hinterhöfe beseitigt werden, in denen sich
nur noch die Ratten tummeln. Man schafft dort sehr gute, zentral gelegene
und vom Stadtzentrum fußläufig erreichbare Wohnungen, so dass auch die
Verkehrsbelastung durch allfällige Tiefgaragen sehr gering ist, weil die Autos die meiste Zeit nicht benutzt werden müssen. Heutzutage hat nun einmal jeder ein Auto und will am Wochenende irgendwo hinfahren. Das
muss man einfach in Kauf nehmen.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

Bgm. Zach: In dieser Causa streiten sicher bei vielen Mitgliedern des Gemeinderates zwei Seelen in einer Brust. Nachdem noch niemand die dringende Wohnungsfrage angesprochen hat, tue ich das hiermit:
Die entstehenden Wohnungen liegen wirklich sehr nah am Zentrum. Ich
bin immer wieder erstaunt darüber, wie schnell man auch aus der Riedgasse zu Fuß ins Zentrum kommt. Man muss nicht einmal besonders schnell
gehen. Ich kann das nur bestätigen.
Was die Situation bezüglich der Hinterhöfe angeht, kann ich
mich noch an die Firma Ausserhofer erinnern. Natürlich hat GR Mag. Fritz
Recht: Es wäre schön, wenn die Eigentümer stolz darauf wären, dass sie
ein solches altes Haus ihr Eigentum nennen können. Man muss den Wert
eines Hauses aber im Ensemble betrachten, das noch erhalten ist. Anbrug-

GR-Sitzung 29.4.2004