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einen Betrieb und werde pro Tag zehn bis fünfzehnmal wegen dieser Bäume von diversen Damen angerufen, die behaupten, ich hätte den Auftrag
gegeben, diese Bäume so zu schneiden. Genauso wurde behauptet, dass ich
die Parkordnung in der Kaufmannstraße geändert hätte.
Ich möchte klarstellen, dass ich von der Frau Bürgermeisterin
keinen Auftrag bekommen habe; das weise ich auf das Schärfste zurück.
Wie in jedem Handwerk gibt es auch beim Schneiden von Bäumen unterschiedliche fachliche Auffassungen. Ich erstelle gerichtliche Gutachten und
kann Ihnen sagen, dass es Gutachter gibt, die die gegenteilige Meinung vertreten und das auch begründen.
Deshalb bin ich von dem von GR Linser zitierten Artikel nicht
besonders beeindruckt. Das ist eine Meinung, und manche Gärtnerinnen
und Gärtner haben eine andere; außerdem gibt es Aufträge, die ausgeführt
werden müssen.
Es handelt sich um keine Majestätsbeleidigung, die ich anprangere, sondern ich habe mich erkundigt, weil ich persönlich in dieser
Sache behelligt worden bin, was von den Innsbrucker Grünen unterstützt
wird.
GR Engelbrecht: Ich habe eine prinzipielle Nachfrage: Natürlich ist es möglich, selbst einen Sonnenschirm mitzubringen. Dieser Einwurf ist durchaus berechtigt. Viele Leute kommen aber aus meiner Erfahrung mit dem Fahrrad oder zu Fuß, und gerade Mütter mit kleinen Kindern
sind oft nicht in der Lage, auch noch einen Sonnenschirm mitzuschleppen.
Ich frage mich, ob man das alles im Gemeinderat klären muss
oder ob man nicht einfach bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) die Möglichkeit der Einrichtung eines Sonnenschirm-Verleihs anregen könnte. Das wäre vielleicht der bessere Weg, als die Frau Bürgermeisterin mit einer Angelegenheit zu beauftragen, die jeder von uns direkt mit
der Bäderverwaltung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) klären
könnte.
Bgm. Zach: Damit man in dieser Sache vorankommt, habe ich
einen Vorschlag: Ich mache mich erbötig, mich mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) in Verbindung zu setzen, ohne dass man groß
darüber abstimmt. Die fachlichen Ausführungen, dass dieser Schnitt zu ra-

GR-Sitzung 29.4.2004