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dem Rondell der Autobahnabfahrt dürfen sie nicht mehr weiterfahren. Es
gibt zwar eine schreckliche Unterführung, die nicht benützt wird. Stattdessen quert man die beiden Fahrbahnen oder man fährt trotz des bestehenden
Radfahrverbots entlang der Egger-Lienz-Straße bis in die Innenstadt. Die
Situation ist sehr gefährlich, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas
passiert. Deshalb bitte ich noch einmal, diesen Antrag dem Stadtsenat zur
selbständigen Erledigung zuzuweisen.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Es gibt zwei Radwege bzw. zwei
Möglichkeiten, von den Stadtteilen Klosteranger und Mentlberg in die Innenstadt zu gelangen. Eine Straße führt beim "Peterbrünnl" vorbei, es handelt sich um eine sehr breite Sackgasse, auf der man vollkommen ungefährdet mit dem Fahrrad unterwegs ist und zur Unterführung gelangt. Außerdem gibt es den von Fußgängern sehr wenig frequentierten gemeinsamen Fuß- und Radweg. An einer Ausfallstraße benützt man als Fußgänger
überwiegend den Bus, dieser Weg wird hauptsächlich von Radfahrerinnen
und Radfahrern benützt.
Die Unterführung ist zugegebenerweise immer wieder verschmutzt. Das habe ich selbst festgestellt, wenn ich sie mit dem Kinderwagen oder dem Fahrrad benützt habe. Ansonsten ist die Unterführung sehr
gut ausgeführt, es gibt abgeschrägte Fahrstreifen neben den Treppen. Auf
Grund der Nähe zum Veranstaltungszentrum Hafen wird diese Unterführung wohl gelegentlich zu anderen Zwecken verwendet.
Man muss überlegen, ob man dem nicht einfach mit einer Reinigung beikommen kann. Es besteht bereits eine Unterführung mit Abschrägung und Treppen, die die beiden Wegseiten verbindet. Die einzige
andere Möglichkeit wäre, wieder eine Fuß- und Radwegbrücke zu bauen.
Nachdem die örtliche Situation zwar nicht im Detail, aber im Großen und
Ganzen bekannt ist, steht fest, dass das ein sehr schwieriges Unterfangen
wäre. Mit einer Reinigung der Unterführung wäre neben den Radfahrerinnen und Radfahrern auch den Fußgängerinnen und Fußgängern sehr gedient.
Die Benützung dieser Sackgasse, die am Wald vorbeiführt,
und der abschließenden Unterführung ist den Radfahrerinnen und Radfahrern durchaus zuzumuten. Alle anderen benützen die neue Unterführung

GR-Sitzung 29.4.2004