Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.26

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StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Dieses Bäderkonzept bringt eine Anregung zur Diskussion. Ich möchte nur festhalten, dass es
keine Stadt - ich möchte nicht sagen auf
der Welt, denn das würde meinen
gedanklichen Rahmen sprengen - in
Österreich gibt, die wirklich positiv
Hallenbäder führen kann.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Und so
viele Hallenbäder wie die Stadt Innsbruck
hat.)
Das stimmt nicht ganz, denn ich könnte dir
andere Beispiele nennen und daher
lassen wir das einmal weg. Faktum ist
jedenfalls, dass das genau eine Kommune
von einem betriebswirtschaftlichen
Unternehmen unterscheidet, dass man
auch Verluste machen muss. Die Frau
Bürgermeisterin hat es sehr treffend
gesagt, dass auch das Wohlbefinden und
die Gelüste der Bevölkerung der Stadt
Innsbruck befriedigt werden sollten.
Wir haben uns dieses Konzept angesehen
und ich kann im Sinne eines konzeptiven
Vorgehens sagen, dass man das nur
befürworten kann. Man kann eindeutig
hinsichtlich der Eigenschaften dieses
Konzeptes von Professionalität sprechen.
Man kann auch von Objektivität sprechen,
wenn man sich die Sache angesehen hat.
Man kann auch eindeutig von der Zielorientierung sprechen. Das Kostenbewusstsein legt die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) nicht nur in diesem Fall fest,
das möchte ich in einem sehr markanten
positiven Seitenhieb erwähnen.
Natürlich ist die Spezifikation, diese
Schwerpunktsetzung, nicht nur mit
Vorteilen behaftet, das muss man
eindeutig sagen. Der Vorteil ist sicherlich,
dass man konzentriert auf dieses Thema
eingehen kann, was in einem Schwimmbad zu bieten ist. Man kann ein
Schwimmbad auch, wenn man sich jenes
im Olympischen Dorf ansieht, lieblicher mit
Ausbaufunktionen gestalten.
Ich bin auch der Meinung, das sage ich als
Verkehrsstadtrat, dass z. B. die Spezifikationen eindeutig auch Negatives bringen.
Es betrifft dies die Fahrerei zu den
einzelnen Zielpunkten. Das muss man
eindeutig sagen. In Abwägung dieser Vorund Nachteile haben wir durch unsere
Klubmitglieder Martin Praxmarer und Eva
GR-Sitzung 14.12.2006

Weiler - ich möchte in diesem Rahmen
den beiden einen herzlichen Dank
aussprechen - auch versucht, das in der
gleichen professionellen Art und Weise
ebenfalls zu beantworten.
Wir kommen zum Schluss - das betrifft
mich -, dass wir das offen zu diskutieren
haben. Wir werden in dieser Abstimmung
ergebnisoffen argumentieren. Ich für
meine Person sage, dass ich der Frau
Bürgermeisterin das Vertrauen ausspreche, dort zu verhandeln. Ich spreche auch
als meine Person der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) das Vertrauen aus, nicht nur in diesem Zusammenhang, aber speziell in diesem Zusammenhang, dass sie dort wirklich das Beste für
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker im
Sinne eines vernünftigen Badengehens das sage ich nur eindeutig - bewerkstelligen wird.
GR Haager: Wir halten dieses Konzept für
richtig. Ich bin froh, dass die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) diesen Weg
beschreitet. Das ist zukunftsweisend. Ich
halte mich relativ kurz. Wir haben einen
Beweis, denn wir haben hier über die
zweite Rutsche diskutiert. Wenn ich jetzt
höre, dass eine 90 %ige Besuchersteigerung gegeben ist, dann waren wir auf dem
richtigen Weg.
Ich wünsche dazu alles Gute. Wir erteilen
gerne die Zustimmung für dieses Konzept.
GR Mag. Kogler: Wir sind auch froh, dass
die Rutschen, insbesondere im Olympischen Dorf, so gut angenommen werden.
Das war ein wichtiger Baustein im
Olympischen Dorf.
Wir haben jetzt ein Bäderkonzept der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB),
das ein bisschen vom Namen her adaptiert worden ist. Das letzte Mal, wo wir vor
zwei Jahren darüber im Gemeinderat
diskutiert haben, hat dies den Namen
Bäderkonzept getragen. Ich habe damals
gesagt, dass wir ein wirkliches Bäderkonzept für die gesamte Stadt Innsbruck
benötigen. Das sollte nicht nur eine
Vorlage der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) sein. Jetzt wurde das
adaptiert und man hat den Namen
Bäderkonzept der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) vergeben. Das war
sehr klug und weise, weil das nicht ganz