Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.39

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mittel- und längerfristigen Planung
machen sollte. Ich darf sagen, dass der
Alpenzoo Innsbruck - Tirol eine oft
unterschätzte Einrichtung ist, dies
allerdings nicht von Familien mit Kindern
oder familienähnlichen Verbänden. Das ist
natürlich ein Anschauungsunterricht per
Exzellenz. Durch das ständige Ausbauen
des Alpenzoos Innsbruck - Tirol wird
natürlich immer wieder Neues geboten.
Ich darf sagen, dass der Präsident des
Alpenzoos Innsbruck - Tirol der Landeshauptmann ist. Ich bin Vizepräsidentin und
bleibe auf dieser Position. Es ist immer gut
einen Präsidenten zu haben, der gewisse
Finanzreserven hat. Das ist etwas
Wesentliches. Bei anderen, die auch
Gelder verwalten, klopft man manchmal
vergebens. Aber ich bin froh, wenn GR
Mag. Kogler mit mir beim Tourismusverband Innsbruck und seinen Feriendörfern
(TVB) fest weiter klopft. Er hat Recht.
In der mittelfristigen Planung hängt es
davon ab, dass wir sehr viel kleinere
Schritte machen müssen. Vor allem, weil
die Grundstücksgrenzen ziemlich ausgelotet sind. Wir gehen jetzt in die Verbesserung. So ist das Ausbauprogramm. Alles
kann man nicht vorplanen. Z. B. stellt sich
auch der geplante Bärennachwuchs nicht
ein. Hier sind der Regelungswut des
Gemeinderates gewisse Grenzen gesetzt.
Das ist so, das muss man zur Kenntnis
nehmen, wie wir heute schon einiges zur
Kenntnis haben nehmen müssen. Spaß
beiseite.
Ich kündige etwas an, aber es gibt
diesbezüglich noch keinen Beschluss. Es
gibt Zeichnungen und Absichtserklärungen
dafür, denn man wird dort mit der Parkplatzsituation etwas tun müssen. Es gibt
eine Garage der Höheren Lehranstalt Hotelfachschule Villa Blanka, die nicht
ganz gratis ist, so wie das meiste im
Leben irgendetwas kostet. Es ist richtig,
dass vom Alpenzoo Innsbruck - Tirol
immer ein Mitarbeiter - der wahrscheinlich
etwas anderes zu tun hätte - die Besucher
am Parkplatz einweist.
Wenn jemand behauptet, dass die
Sophienruhe nicht angegriffen werden soll,
dann kann ich dem entgegnen, dass man
diese schon verbessern darf. Es sitzen
oder campieren gar nicht sehr viele Leute
GR-Sitzung 14.12.2006

in der Sophienruhe. Die Bänke sind sehr
überholungsbedürftig und auch die
Innschrift der Stifter gehört erneuert.
Gegen eine Verbesserung wird sicher
niemand etwas sagen.
Zum Einwand von GR Heis möchte ich
sagen, dass die Baustelle bei der "Kayservilla" nicht zu vergessen ist. Wir haben
dort eine Verkehrsregelung, die zeitweise
auch zu einer großen Behinderung geführt
hat. Das Wetter war schlecht. Der
Alpenzoo Innsbruck - Tirol ist eine
Einrichtung, der wir immer Zuschüsse
geben müssen. Das ist bei jeder kulturellen Einrichtung auch der Fall, wie es der
Alpenzoo Innsbruck - Tirol im wahrsten
und im weitesten Sinne auch ist. Dieser
Anschauungsunterricht dort ist einmalig.
Wir müssen nur darauf achten, dass die
Verkehrsflüsse, wie der Bus oder der
Shuttle optimiert werden. Man kann auch
zu Fuß hinaufgehen, denn es ist gar nicht
so weit, aber das ist noch zu wenig im
Bewusstsein, dass das auch schon ein
kleiner Fitnessparcours sein könnte. Das
werden wir alles forcieren, um dieses
Juwel der Stadt Innsbruck zu unterstützen.
Ich habe Hans Psenner schon lange
vorher gekannt. Er war ein einsamer Rufer
in der Wüste, bis man gesagt hat, dass
man ihm den "Bichl" mit seinem komischen Zeug gibt, denn wer wird dort schon
hingehen. Ich weiß noch, wie sehr er sich
über diese Aussage geärgert hat, aber
man hat dann alles getan. Wie hat sich
das alles entwickelt? Gott sei Dank und
ich danke Ihnen, dass Sie dieser Sondersubvention zustimmen.
StR Mag. Schwarzl: Frau Bürgermeisterin, Sie haben mich jetzt herausgefordert,
denn ich wollte heute eigentlich nichts zu
den Parkplätzen sagen, aber nachdem Sie
diese angesprochen haben, muss ich
doch ein paar Worte verlieren ohne ins
Detail zu gehen. Ich möchte Sie schon
daran erinnern, dass Sie - ich weiß nicht
ob es eine oder zwei Wochen vor der
Beschussfassung im Bauausschuss war ein Radiointerview gegeben haben - ich
habe es nicht hier, darum kann ich das
nicht zitieren, aber sinngemäß sagen -, wo
Sie gesagt haben, dass wir warten bis die
neue Hungerburgbahn fertig, weil schlussendlich ist diese neue Bahn mit der