Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.66

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2006_10-Dezember.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2006
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 819 -

wichtige Maßnahme. Wir wissen auch,
dass viele dieser Menschen, die sich auf
der Innsbrucker Laufmeile bewegen, leider
vergessen, Flüssigkeit mitzunehmen. Alle
die ab und zu laufen, wissen, wie unbequem es manchmal ohne das entsprechende Equipement sein kann, wenn man
das Wasser selber mitnehmen muss. Es
wäre viel angenehmer, wenn das dort vor
Ort zur Verfügung stehen würde.
An der Innsbrucker Laufmeile gibt es im
Moment auch schon öffentliche Wasserspender bzw. verschiedene Brunnen.
Diese sind allerdings relativ ungünstig
verteilt. Zwischen dem Gasthaus Sandwirt
und Baggersee gibt es drei Wasserspender, aber vom Aufbauwerk der Jugend bis
zum Sieglanger gibt es nichts. Der
nächste Brunnen befindet sich erst bei der
Sieglanger-Brücke. Dazwischen gibt es
nichts zu trinken.
Unser Interesse muss die Attraktivierung
der Laufmeile für die Innsbruckerinnen
bzw. Innsbrucker sowie auch Touristinnen
bzw. Touristen sein und die Verbesserung
der gesundheitspolitischen Effekte von
denen, die dort laufen und in Zukunft
hoffentlich auch laufen werden.
Wir brauchen dazu keine großartigen
Einrichtungen, sondern etwas Funktionales, das gar nicht so teuer sein muss. Es
gibt inzwischen technische Lösungen,
dass es Wasser auf Knopfdruck gibt. Dazu
muss auch nichts von unserem Trinkwasser in den Inn rinnen.
Ein wichtiger Effekt von Wasserspendern
an der Innsbrucker Laufmeile könnte sein,
diese für die Bewerbung von Innsbrucker
Quellwasser in seiner hervorragenden
Qualität zu nutzen. Man muss sich
vorstellen, welchen Eindruck ein Wasserspender am Marktplatz mit dem hervorragenden Innsbrucker Quellwasser nicht nur
für die Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker,
sondern auch für die Touristinnen bzw.
Touristen machen würde.
Wasser ist ein Zeichen der Gastfreundschaft bzw. eine Einladung an die
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker
genauso wie an die Touristinnen bzw.
Touristen, sich in der Stadt Innsbruck
aufzuhalten.
GR Grünbacher: Ich beantrage
GR-Sitzung 14.12.2006

die Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Mair in der Sitzung des
Gemeinderates am 13.7.2006 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

31.3

I-OEF 70/2006
Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kinder, einmaliger Zuschuss (GR Mag.
Schindl-Helldrich)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer:
Halten Sie, GR Mag. Schindl-Helldrich
diesen Antrag aufrecht oder ziehen Sie ihn
zurück?
Der von GR Mag. Schindl-Helldrich in der
Sitzung des Gemeinderates am 13.7.2006
eingebrachte Antrag wird von der Antragstellerin zurückgezogen.

31.4

I-OEF 73/2006
Interkulturelle Mediation,
Einrichtung einer Koordinationsstelle als Anlaufstelle für
Vermittlungstätigkeiten bei ethnischen Konflikten (GR Dr. Waibel)

GR Dr. Waibel: Ich hatte das Glück,
diesen Antrag in einer Sitzung des
Gemeinderates kurz vorzustellen. Ich
möchte zu diesem Antrag nur sagen, dass
Integrationsmaßnahmen der Gesamtbevölkerung zugute kommen und nicht nur
einzelnen Gruppen.
Daher beantrage ich, diesen
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Dr. Waibel und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates
am 19.10.2006 eingebrachte Antrag wird
dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zugewiesen.