Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.77

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- 830 -

StR Mag. Schwarzl: Zur tatsächlichen
Berichtigung! Ich möchte jetzt endlich
aufklären, dass mein Antrag ein
Prüfantrag ist.
"Die zuständigen Ämter mögen prüfen, ob,
an welchem Standort und wie die Errichtung und der Betrieb eines Badesees für
die Bewohnerinnen bzw. Bewohner des
Westens von Innsbruck möglich wäre."
Nicht mehr und nicht weniger.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Das
hat mit einer Berichtigung nichts zu tun.)
GR Mag. Mayr: Mir geht es darum, zum
Kerosinausstoß etwas zu sagen. Am
Nachmittag gehen Prozessionen zum
Flughafen. Es gibt viele Leute, die sich für
das Starten und Landen von Flugzeugen
interessieren.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Dort ist
die beste Luft von ganz Innsbruck.)
Weiters ist das große Ufer, das durch den
Inn gebildet wird, bereits jetzt ein ganz
ausgiebiger Erholungsplatz. Ich habe bis
jetzt noch nicht gespürt, dass mich dort
eine besonders schlechte Luft anweht. Ich
habe auch keinerlei Ölrückstände auf
meiner Haut vorgefunden. Ich glaube,
dass man nichts derart dramatisieren darf.
GR Altmann: Ein Argument habe ich bis
jetzt noch nicht gehört und zwar das
Wetter. Das ist ein interessantes Argument, denn wie viele Badetage haben wir
wirklich und wie viele Badetage gibt es
eben nicht?
Eine solche Mischlösung, wie sie StR
Mag. Oppitz-Plörer vorgeschlagen hat,
macht in unseren Breitengraden wesentlich mehr Sinn. Das lasse ich mir nicht
nehmen. GR Grünbacher hat gesagt, dass
ein Baggersee kein Defizitgeschäft ist.
Das kann sehr wohl ein Defizitgeschäft
sein. Man muss nur einmal mit dem
Betreiber des Lokals am Baggersee, Ossi
Lerch, sprechen, was dieser dort in
schlechten Sommern mitmacht. Bei
schlechtem Wetter gehen die Leute, wenn
nicht rundherum genug geboten wird, dort
auch nicht spazieren. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich glaube, dass einige Dinge
unbestritten sind, nämlich, dass in HöttingWest weiter gebaut wird. Gerade vor ein
GR-Sitzung 14.12.2006

paar Tagen wurde beim Projekt "Wohnen
am Lohbach II" der Spatenstich vorgenommen. Es entstehen dort 243 Wohnungen. Es ist dies ein wunderbares Wohngebiet, wo wahrscheinlich weitere
Wohnungen entstehen werden.
Ich darf daran erinnern, was in dieser
Gegend bereits alles gemacht wird. Es
sind nicht nur die Innsbrucker Grünen, die
mit der dortigen Bevölkerung sprechen,
sondern ich sehe viele Gemeinderätinnen
bzw. Gemeinderäte, die in Kranebitten,
Hötting-West in diversen Versammlungen
erörtern, was man noch alles machen
könnte.
Ich habe noch nie gehört, dass es dort
Sport- und Freizeitanlagen gibt, die
vorbildlich sind. Solche Einrichtungen
würde ich mir auch für andere Stadtteile
wünschen. Ich bin aber froh, wenn wir
eines nach dem anderen machen können,
denn das Ganze hat natürlich auch eine
finanzielle Auswirkung.
Jene Kritik, dass wir das Projekt nicht
gemeinsam mit der Jugend eröffnet
haben, war berechtigt. Ich erinnere an die
Promenade, die beim Lohbach weitergeführt wird. Dass dieser Stadtteil sehr
benachteiligt ist, stimmt nicht. Hinsichtlich
der Schwimmmöglichkeiten stimmt es,
dass man durch die Stadt fahren muss,
um in das Freischwimmbad Tivoli zu
kommen.
Zu GR Buchacher muss ich sagen, wenn
im Hallenbad Höttinger Au ein Sportschwerpunkt geschaffen wird, wird man
selbstverständlich den normalen Betrieb
weiterführen. Es wird eine Ausdehnung
der Betriebszeiten geben, wo man hofft,
dass sich die fanatischen Schwimmer an
die Bahnen halten. Wir haben gerade in
unserer Fraktion eine heftige und "hantige"
Befürworterin, die dafür sorgt, dass die
Kinder und Schulen weiterhin ihren Platz
haben. Darüber bin ich sehr froh, denn
das ist nämlich StR Mag. Oppitz-Plörer.
Weiters ist es durchaus nicht so, dass
Anträge im Stadtsenat einem Begräbnis
erster Klasse zugeführt werden. Ich bin
seit vierzehn Jahren Mitglied des Stadtsenates und kann versichern, dass über
jeden eingebrachten Antrag ernsthaft
gesprochen wurde. Meistens ist ein
Mitglied aus jener Fraktion, die den Antrag