Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.143

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zugeführt werden mussten, wurde die energetische Nutzung von
Baum- und Strauchschnitt vorgeschlagen. Für den Umbau der Heizungsanlage des Zentralhofes wurde eine Fachfirma mit der Erstellung
eines Kostenangebotes beauftragt. Dieses wurde auf Plausibilität geprüft und das Ergebnis war eine grundsätzlich positive Bewertung der
Umstellung von Gas auf Hackschnitzel als Heizmittel. Unter Annahme
von festen Hackgutpreisen wurde eine Amortisationszeit von rd. 5 Jahren errechnet.
In der Kompostieranlage war für die Herstellung der Hackschnitzel lediglich eine Umstellung des Betriebsablaufs erforderlich und würden
dadurch keine Mehrkosten anfallen. In der Stadtsenatssitzung vom
29.10.2003 wurde die IIG ersucht die Planung und Errichtung der Anlage voranzutreiben und die Abgabe der Hackschnitzel zu Festpreisen
beschlossen.
4 Ausschreibungen und Vergaben
Vergabe Grundlagen

Eine stichprobenartige Einschau und Kontrolle der einzelnen Vergabevorgänge durch die Kontrollabteilung ergab keinerlei Verstöße gegenüber den geltenden Vergabebestimmungen des BVergG 2002. Bis auf
die Baumeisterarbeiten und die Hackschnitzelheizanlage wurden sämtliche Arbeiten direkt vergeben.

Baumeisterarbeiten

Die Baumeisterarbeiten wurden im Verhandlungsverfahren vergeben.
Das Angebot wurde basierend auf dem Angebot der „Baumeisterarbeiten - Zubau Bürogebäude IIG“ erstellt und darin nicht enthaltene Positionen neu erfasst. Die in der Ausschreibung geforderten Sicherstellungen wurden hinterlegt und mit den Arbeiten Mitte Juni begonnen.

Heizungsanlage

Die Errichtung der Hackschnitzelheizungsanlage beinhaltete einen neuen Kessel samt zugehöriger Steuer- und Regeltechnik, den neuen Kamin sowie die Adaption auf das bestehende Leitungsnetz. Die Arbeiten
wurden im offenen Verfahren an den Bestbieter vergeben. Der Schlussbrief wurde Ende August 2004 unterfertigt und die geforderten Sicherstellungen hinterlegt.
5 Finanzielle Abwicklungen

Kostenschätzung

Eine Kostenschätzung durch das mit der Planung der Heizanlage beauftragte Ingenieurbüro erbrachte eine Investitionssumme von
€ 360.000,--. In diese Kosten inkludiert waren ein neuer Kamin, die
befahrbare Ausführung der Silodecke sowie die Aufzahlungen für verschiedene Alternativposten. Der Amortisationszeitraum lag in Abhängigkeit von der gewählten Ausführung sowie der Höhe der gewährten
Förderungen zwischen 5 und 8 Jahren.

Abrechnungsstand

Eine vorgenommene Einschau in die Unterlagen des Bauaktes hat gezeigt, dass die einzelnen Leistungen anhand von Tages- und Regieberichten festgehalten wurden, welche von den zuständigen Vertretern

Zl. KA-13355/2006

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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