Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf
- S.151
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Vergaben
Die Vergabe der Tiefbauarbeiten erfolgte basierend auf der Rahmenvereinbarung für Bauarbeiten im Bereich von öffentlichen Verkehrsflächen und Stützmauern im Gemeindegebiet von Innsbruck an die Jahresvertragsfirma. Da für 2006 eine solche Rahmenvereinbarung noch
nicht beschlossen war, wurde jene für das Jahr 2005 inkl. Preisgleitung
herangezogen. Die Vergabe der Asphaltierungsarbeiten wurde an die
mit den Bauarbeiten beauftragte Firma direkt vergeben. Eine stichprobenartige Einschau in die einzelnen Vergabevorgänge durch die Kontrollabteilung hat keine Verstöße gegenüber den geltenden Vergabebestimmungen aufgezeigt.
Baudurchführung
Die Agenden der technischen und geschäftlichen Oberleitung inkl. der
örtlichen Bauaufsicht (ÖBA) wurden von der MA III/Amt für Tiefbau
wahrgenommen.
Gemäß Bauarbeitenkoordinationsgesetzes (BauKG) wurde ein Baustellenkoordinator bestellt und ein SiGe-Plan erstellt. Die Voraussetzungen
zur Durchführung der Bauarbeiten gem. BauKG waren gegeben.
Abrechnung
Eine vorgenommene Einschau in die Unterlagen des Bauaktes hat gezeigt, dass die einzelnen Leistungen anhand von Tagesberichten festgehalten wurden. Die für die Abrechnung notwendigen Feldaufmaßblätter lagen ebenfalls vor und waren von den zuständigen Vertretern der Vertragspartner ordnungsgemäß unterfertigt. Das Bauvorhaben war zum Prüfungszeitpunkt noch nicht abgerechnet, jedoch war
mit keiner Überschreitung des geschätzten finanziellen Volumens zu
rechnen.
Verkehrssicherheit
Die Mariahilfstraße weist im Bereich der Einmündung Kirschentalgasse
ein S-Kurve auf und ist stadteinwärts, insbesondere für Radfahrer und
Fußgänger, welche auf den am Inn entlang verlaufenden Rad- und
Fußweg queren wollten schwer einzusehen. Mit der Neugestaltung des
Kreuzungsbereiches wurde die Sicherheit für diese Verkehrsteilnehmer
erhöht.
5.2 Talseitige Stützmauer und Gehsteig / Weiherburggasse
Projektgeschichte
Im Bau- und Projektausschusses wurde ein durch die Stadtplanung
anlässlich zweier Wohnungsprojekte eingebrachter Vorschlag bezüglich
der Straßenverbreiterung eines Teiles der Weiherburggasse erörtert.
Daraufhin wurde der Verlauf der Straßenfluchtlinien im künftigen Bebauungsplan gem. eines durch die damalige MA IV Tiefbau - Planung
und Neubau in Auftrag gegebenen Detailprojektes durch den Bauausschuss beschlossen. Dieses Projekt wurde ebenso im Stadtsenat nach
Maßgabe der verfügbaren Finanzmittel genehmigt. Das Bauvorhaben
beinhaltete die Verbreiterung der Weiherburggasse im Bereich Kayservilla - Villa Blanka samt Stützmauern sowie die Realisierung eines Gehsteiges.
Genehmigungen
Die Arbeiten wurden mittels Bescheid bis längstens 1.12.2006 unter
Auflagen erteilt. Diese Auflagen waren streng, da bereits im Bereich
Zl. KA-17536/2006
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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