Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_06-Juni.pdf

- S.26

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_06-Juni.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 659 -

Wenn der Umweltsenat in Wien, der eigentlich weit weg ist,
dann solche Entscheidungen, wahrscheinlich nur eine formalrechtliche Entscheidung trifft, weil er nicht in der Lage ist, hier inhaltliche Dinge zu beurteilen, ist das jedenfalls dramatisch. Ich glaube, dass man doch auch auf
Bundesebene darüber nachdenken sollte, wie man diesen Begriff "labile
Gebiete" definiert und verfeinert, um das Leben im Alpenraum nicht zu
verunmöglichen. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Wir sind diesem Projekt immer skeptisch
gegenübergestanden. Vielleicht nicht so wie GR Mag. Fritz, sondern auch
aus Erwägungen der klimatischen Situation und der Verbindung Muttereralm - Lizum-Gebiet, welches sich in einem Sonnenhang befindet. Nicht
zuletzt haben wir primär die Präferenzen auf der Nordkette gesehen und
nicht im Bereich der Muttereralm bzw. Lizum.
Ich kann die Auffassung nicht ganz teilen, dass wir die hier
aufgelisteten Projektkosten in den Rauchfang schreiben sollten. Ich möchte
fragen, ob es diesbezüglich irgendwelche rechtliche Verpflichtungen gibt,
dass wir das bezahlen müssen?
(Bgm. Zach: Natürlich, denn freiwillig zahlen wir nicht.)
Es steht in dem Bericht, dass der Anteil vereinbart war.
Ich habe mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), KR Dkfm. Dr. Hubert Klingan, gesprochen, der die Projektkosten nicht weil es vereinbart war, sondern auf freiwilliger Basis übernimmt. Es ist dies eine freiwillige Leistung des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), was ich auch für angemessen finde.
Hinsichtlich der Projektkosten des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) hat KR Dkfm. Dr. Hubert Klingan gesagt, dass er
darauf achten wird, entsprechende Rechte an diesem Projekt zu haben.
Sollte ein neuer Betreiber kommen, sind zumindest Vorarbeiten geleistet
und die Projektkosten realisiert.
Hierzu habe ich die Frage, wo die rechtlichen Verpflichtungen
der Stadt Innsbruck sind? Wenn wir schon das Geld zahlen, sollten wir uns
das Recht vom Projekt entsprechend anteilsmäßig sichern.

GR-Sitzung 24.6.2004