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werden in der nicht öffentlichen Sitzung referiert, und hier kann man sicher
noch über die einen oder anderen Punkte diskutieren bzw. diese aufklären.
StR Dr. Pokorny-Reitter weiß, welch massiven Nachholbedarf
wir hinsichtlich der Errichtung von Wohnungen haben. Gegenüber der letzten Legislaturperiode ist die Anzahl der Anmeldungen von Wohnungssuchenden massiv gestiegen, die Anzahl der fertig gestellten Wohnungen ist
aber massiv gesunken. Das geht oft in gewissen Zyklen mit Vorlaufphasen
der Planung.
Wichtig ist, dass wir mit dem neuen großen Projekt "Wohnen
am Lohbach II" in dem wunderschönen natürlichen Umfeld in dieser intakten Natur, neben dem Projekt "Tivoli-Alt", das sich jetzt in einer sehr konkreten Phase befindet bzw. neben kleineren Projekten in der Stadt Innsbruck, einen ganz wesentlichen Schritt in Richtung Abbau von Wohnungssuchenden setzen. Auf der heutigen Tagesordnung ist noch ein Punkt, welcher die Verbauung am Karmelitinnenareal in Wilten betrifft.
So gesehen freut sich unsere Fraktion, dass dieser Punkt heute
behandelt wird. Wir wollen hier auch mit dem Lob für alle, die dieses
Rechtsgeschäft verhandelt haben, nicht sparsam umgehen. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Das ist heute wieder wirklich ein wichtiger Schritt in der Grundstückspolitik der Stadt Innsbruck.
Lassen Sie mich das grundsätzlicher ausführen: GR Ing. Krulis hat schon
das "Tivoli-Alt" erwähnt. Hier handelt es sich, wenn ich es richtig im Kopf
habe, um 56.000 m2, die zur Verbauung anstehen. Das wurde heuer im Gemeinderat beschlossen.
Weiters wurde die Verbauung der Fläche im Ausmaß von
2
22.000 m , auf der sich die Campagnereiter Gesellschaft Tirol befindet, beschlossen. Die Absiedelung der Campagnereiter Gesellschaft Tirol nach
Igls ist im Gange und die Grundstücke werden im heurigen Jahr noch frei
gemacht. In Hötting-West gibt es eine schon über Jahrzehnte gehende Zielvorstellung der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, die mit "Wohnen am Lohbach II" endgültig weiterentwickelt und verwirklicht werden kann. Das
heißt, dass es der Stadt Innsbruck innerhalb eines Jahres gelungen ist, für
den Wohnbau Grundflächen im Ausmaß von 100.000 m2 zur Verfügung zu
stellen. (Beifall)

GR-Sitzung 24.6.2004