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GesmbH & Co KG die Räumlichkeiten, in denen die Puppen- und Spielzeugsammlung untergebracht ist, dringend benötigt. Die Museumsstücke
müssen fachgerecht eingepackt, beschrieben, beziffert usw. werden und das
ist Norbert Fagschlunger fürchterlich vor Augen gestanden. Er hat gefragt,
ob hier die Stadt Innsbruck nicht einspringen würde. Ich habe ihm daraufhin geantwortet, dass die Firma Bäcker Ruetz GesmbH & Co KG, die ja
auch in der Stadt Innsbruck mit Geschäften vertreten ist, eine runde Summe
bezahlen müsste. Unter diesen Umständen könnte man die Puppen- und
Spielzeugsammlung a priori übernehmen, schlimmstenfalls kaufe ich sie
privat.
Damit war Norbert Fagschlunger einverstanden und es wurde
auch mit der Sammlerin der Preis in Höhe von € 50.000,-- ausverhandelt.
Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) wollte die
Puppen- und Spielzeugsammlung vor der Stadt Innsbruck zu einem wesentlich höheren Betrag haben.
Es wurde die Übersiedelung dieser Puppen- und Spielzeugsammlung bezahlt und ich bin DDr. Morscher sehr dankbar, dass er dies
mit einigen jungen Leuten fachgerecht durchgeführt hat und an den Puppen
kein Schaden entstanden ist. Der Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) hat mit mir vereinbart, einen jährlichen Betrag in der
Höhe von € 7.000,-- auf fünf Jahre beizusteuern. Wenn Räumlichkeiten
vorhanden sind, wird man die Puppen- und Spielzeugsammlung dort unterbringen. Im neuen Museumsführer ist diese Puppen- und Spielzeugsammlung bereits enthalten, obwohl es dieses Museum noch nicht gibt. Die Puppen- und Spielzeugsammlung ist eine äußerst rentierliche Angelegenheit,
vor allem für Kinder. Alles was für die Kinder ist, ist auch für alle anderen
Generationen, weil die Kinder meistens von Erwachsenen begleitet werden.
Für die Puppen- und Spielzeugsammlung sind in der Kiebachgasse 10 Räumlichkeiten im ersten Stock angedacht. Dort könnte man die
Puppen- und Spielzeugsammlung über einen Verein, dem vor allem ältere
Menschen, die bereits ein Konzept erstellt haben, angehören, unterbringen.
Ich bin allerdings sehr erstaunt, dass sich die Besitzverhältnisse in der Kiebachgasse 10 als äußerst verzwickt herausstellen. Vielleicht ist das ein An-

GR-Sitzung 24.6.2004