Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_06-Juni.pdf

- S.103

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geben, dass das ein Jahrhundertprojekt ist. Es gab ja nicht umsonst die von
mir präferierte Idee, den gesamten Platz vor dem Tiroler Landestheater auf
einmal zu machen.
In der Sitzung des Stadtsenates haben lange und breite Verhandlungen mit der Mag.-Abt. III, Stadtplanung sowie mit der Architektin
usw. stattgefunden und es wurde beschlossen, dass jetzt nur das Notwendige und zwar die Oberflächengestaltung bei der Tiefgarage gestaltet wird.
Die restliche Oberflächengestaltung bis zur Hofburg wird jetzt nicht gemacht. Kein Mensch hat behauptet, dass das billig ist.
Was glauben Sie, wie viel Geld das Pflaster in der Altstadt,
das in einer der letzten Legislaturperioden erneuert wurde und sicherlich
ein Jahrhundertwerk ist, gekostet hat? Hierüber hat es ebenfalls zahlreiche
Aufregungen gegeben. Zur Grüngestaltung wird Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger noch sprechen.
Tatsache ist, dass wir für die Gestaltung der Brunnenskulptur
noch ordentliche Beträge von Mäzenen, die mit Wasser zu tun haben,
lukrieren konnten. Jedes Mitglied des Gemeinderates weiß, um welche
zwei Betriebe es sich handelt. Diese Brunnenskulptur soll diesen neuen
Platz mit den Bäumen, die dort gepflanzt werden, gestalten. Es werden auf
der Nordseite des Tiroler Landestheaters Bäume gepflanzt und das kostet
sehr viel Geld.
Zusätzlich kommt der Eingang B mit den öffentlichen Toilettenanlagen, mit dem gläsernen Liftturm, der ebenfalls letztendlich zu dieser
großen Gestaltung gehört. Ich weiß schon, dass die Freie Liste den Pavillon
nicht schätzt, aber das ist eine Geschmacksfrage bzw. eine Frage, ob an
diese Stelle überhaupt ein Pavillon hingehört. Es ist allgemein bekannt,
dass aus städteplanerischer Sicht der Platz nicht unbedingt auslaufen, sondern sozusagen eine Brückenfunktion vom Tiroler Landestheater zur historischen Dogana sein sollte.
Gestern waren ältere Persönlichkeiten im Sitzungszimmer des
Stadtsenates und ich war erstaunt, wie sich diese über das Projekt der
"Nordkettenbahn-Neu" sehr kritisch, aber eingehend geäußert haben. Sie
haben gesagt, dass ihnen dieser geplante Pavillon gefällt, sie aber den Platz
ausgesteckt haben möchten - was der ebenfalls anwesende Planungsstadtrat

GR-Sitzung 24.6.2004