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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_06-Juni.pdf

- S.125

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haben. Grundsätzlich sind alle Gesellschafter der Auffassung, dass die
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) einer dringenden Fokussierung hinsichtlich eines umfassenden Marketingauftrages bedarf. Die Gesellschafter sind sich also offenbar einig, dass sich die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) auf ihre Ziele fokussieren soll. Man ist sich aber
nicht einig darüber, worin diese Ziele bestehen sollen.
Genau das wollte ich ansprechen: Die Stadt Innsbruck muss
als Minderheitengesellschafterin nicht präzise festlegen, was die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) zu tun hat, sondern es soll im Rahmen
dieser Public Private Partnership mit den anderen Gesellschaftern diskutiert
werden, was die ursprüngliche Idee bei der Gründung war und was man
heute unter umfassendem Stadtmarketing versteht. Es soll geklärt werden,
welche Aufgaben diese Gesellschaft prinzipiell erfüllen soll und von welchen sie die Finger lassen soll, weil dafür jemand anderer zuständig ist.
Ich entnehme diesem Bericht, dass das Ganze nicht nur kreativ
ungeordnet ist, sondern sich eher in einem magmatischen Fluss befindet.
Das ist kein Boden, auf dem eine kreative Geschäftsführung mit einem sicheren Rückhalt arbeiten kann. Die Punkte 2. und 3. dieses Berichtes zeigen, in welchen Bereichen die Gesellschafter der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) ihre Hausaufgaben besser als bisher erledigen müssen.
Darum geht es, und nicht um eine Kritik an der Arbeit der
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG). Es muss geklärt werden, wo
die Ziele der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) liegen.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bgm. Zach: Ich komme aus einem Bereich, für den ich nunmehr seit 10 Jahren die Verantwortung trage, der Kultur. Wenn ich für diese Angelegenheit einen passenden Titel finden müsste, dann würde ich
"Der Sturm im Wasserglas" vorschlagen.

GR-Sitzung 24.6.2004