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umbenannt.
Verordnung § 2
Der Lageplan bildet einen Bestandteil
dieser Verordnung.
Hier gibt es eine Verwendungszusage
meiner Person. Warum? Es war das große
Anliegen der Bank für Tirol und Vorarlberg
(BTV) mit ihrem Großprojekt des Umbaus
die Ermöglichung der großen Tiefgarage,
die die doch sehr störende Einfahrt in der
ehemaligen Sparkassengarage hatte,
zuzulassen. Es wurde ermöglicht,
verschiedene Interessenten, sprich
Mitkonkurrenten, auch Geschäfte sowie
gastronomische Betriebe, vielleicht auch in
Zukunft das Kaufhaus Tyrol anzubinden.
Die Verhandlungen wurden in höchst
professioneller und entgegenkommender
Weise geführt.
Es hat sehr lange Verhandlungen gegeben und es hat sich der Direktor Peter
Gaugg in besonderer Weise entgegen
kommend gezeigt. Es war sein großer
Wunsch, dort eine Platzbezeichnung
einzuführen. Wer in der letzten Periode
Mitglied im Gemeinderat war, weiß, dass
sich der damalige Stadtrat sehr dagegen
ausgesprochen hat. Es waren viele auch
der Meinung, dass das weder Zentrumsplatz noch Zentralplatz, aber ja mit "Z"
geschrieben oder Europaplatz oder
sonstiges heißen dürfte. Es ist dies
eigentlich kein Platz und damit hat der
damalige Stadtrat schon Recht gehabt.
Es ist mir dann nach langem Überlegen
gelungen, eine Bezeichnung zu finden, die
jenen Motor dieser ganzen Neugestaltung
- ohne Direktor Peter Gaugg wäre vieles
nicht möglich gewesen - zu einem
Kompromiss geführt hat. Es ist dies die
Bezeichnung "Stadtforum". Das betrifft
jetzt keine andere Adresse. Es heißt dies
auch nicht "Stadtforum 1", sondern nur
das Gebäude der Bank für Tirol und
Vorarlberg (BTV) ist gemeint. Der Begriff
"Forum" ist auch nicht an den Haaren
herbeigezogen. Wer schon einmal die
Gelegenheit hatte, in dem nun bald fertig
gestellten Bau hinein gehen zu dürfen,
wird sehen, dass es dort eine riesige
Veranstaltungshalle und eine Galerie gibt,
wo Kunst stattfinden wird. Dies freut die
Kulturreferentin. Es werden auch gastronomische Einrichtungen geschaffen.
GR-Sitzung 13.7.2006

Es dies eigentlich ein Mehrzweckbau, wie
man das heute gern bei Dienstleistungszentren auch so einrichtet. Natürlich kann
man das auch mit einer darunter liegenden Tiefgarage gut realisieren. Ich
erinnere zum Öfteren an den Ausspruch
von Brigitte Ederer, die gemeint hat, das
Unternehmen auch nur Menschen sind.
Ich erinnere an die Hans-Klocker-Straße.
Ich erinnere an die Porrstraße. Ich kenne
sehr wohl die Bestimmung mit den
Frauennamen für Straßenzüge. Das ist
hier leider nicht möglich.
Jetzt werde ich gleich wieder hören, dass
es immer nicht möglich ist. Ich darf daran
erinnern, dass ich mich sehr und auch die
Mehrheit des Gemeinderates eingesetzt
haben, dass bei der Bebauung am Tivoli,
Adele Obermayr in einer wirklichen Straße
und in einer Adresse, die vielfach verwendet werden wird, neben den Vorschlägen
hier durchgebracht wurde. Ich darf Ihnen
versichern, dass ich diesen Beschluss,
den ich im Kulturausschuss mitgetragen
habe, umsetzen werde.
Bei dieser Namensgebung bitte ich
ebenfalls um Ihre Zustimmung.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger übergibt
den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich
glaube, es ist, für die Stadt Innsbruck und
für uns alle sehr erfreulich, dass die Bank
für Tirol und Vorarlberg (BTV) ihre neue
Zentrale im Stadtzentrum, in der Innenstadt errichten wird und nicht an den
Stadtrand hinausgewandert ist bzw. sogar
mit vielen hundert Arbeitsplätzen vom
Standort Langer Weg in die Innenstadt
übersiedeln wird. Es ist natürlich für die
Entwicklung in der Innenstadt wichtig,
dass wir auch hier Arbeitsplätze haben.
Es ist auch erfreulich, dass wir im Zusammenwirken mit der Bank für Tirol und
Vorarlberg (BTV) vier verschiedene
Tiefgarageneinfahrten zusammenlegen
konnten und jetzt im östlichen Teil der
Gilmstraße eine Abfahrt haben. Ich habe
durchaus Verständnis, dass die Bank für
Tirol und Vorarlberg (BTV) sagt, dass sie
sehr viel Geld in dieses Bauwerk investiert
hat und gerne eine attraktive Adresse
haben würde.