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Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.18

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- 441 -

Firmen, Banken oder sonst etwas geben,
sondern an der Maria-Theresien-Straße
werden wir zu 100 % an den Kosten
hängen bleiben. Dort ist es nicht so.

gen - beteiligt, dann ist dieser Wunsch,
dem ich stattgegeben habe und den ich
mir lange überlegt habe, als doch sehr
gerechtfertigt anzusehen.

Wenn die Stadt Innsbruck die Qualität für
diesen gesamten Bereich - das ist wirklich
kein Platz, sondern der Bereich vor der
Bank - für die Gilmstraße einschließlich
der Verlegung der Tiefgaragenabfahrt
alleine finanzieren müsste - das ist sicher
eine große Qualitätsverbesserung für die
Stadt Innsbruck, für die Befreiung vom
Verkehr, hinsichtlich der Stadtgestaltung,
mit einem zusätzlichen gastronomischen
Angebot mit zwei Kaffees und Restaurants
- dann hätten wir viel mehr Geld in die
Hand nehmen müssen. Hier ist im
Vergleich dazu der Wunsch, diesen
Bereich unmittelbar vor dem neuen
Bankgebäude als "Stadtforum" zu
bezeichnen - darin kommt der Name
überhaupt nicht vor - ein relativ kleiner. Ich
folge diesem Wunsch gerne.

Weil Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger von
einem Präzedenzfall spricht, komme ich
nicht umhin, einen zu erwähnen, den wir
nicht mehr wiederholen werden. Sie alle
wissen, dass genau in dieser Straße
ebenfalls ein sehr bekanntes Unternehmen ein Bauansuchen für einen Gastgarten gestellt hat. Das sollte ein permanent
aufgestellter, architektonisch sehr
interessanter Gastgarten sein, aber dieser
steht auf dem öffentlichen Grund der
Straße.

Ich verhehle aber nicht, dass es auch bei
uns kritische Stimmen wie auch in der
Fraktion von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger gibt, die sagen, dass das zu
viel der Gewichtung für eine Bank ist, die
wir nicht geben wollen. Es werden sich
von uns auch drei Mitglieder bei der
Beschlussfassung der Stimme enthalten.
Ich möchte dies jetzt auch gleich sagen.
Meine Meinung habe ich schon erklärt. Ich
freue mich ganz besonders, dass wir in
dem neuen Stadtteil auch eine ganz
prominente Frau vertreten haben werden.
Bgm. Zach: Ich danke, dass man diese
Sache von allen Seiten beleuchtet hat. Es
ist richtig, dass das weder eine Straße
noch ein Platz ist. Es ist an sich mit der
Adresse dieses eine Gebäude damit
behaftet oder befasst. Im Volksmund, da
bin ich doch ganz überzeugt, wird die
Gilmstraße diese bleiben, weil das auch
weiter so ist. Man wird sagen, dass man in
die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV)
oder in das "Stadtforum" geht. Wahrscheinlich wird man weiter sagen, dass
man in die Bank für Tirol und Vorarlberg
(BTV) geht.
Wenn es der Preis dafür war, dass sich ein
Unternehmen in einer hervorragenden Art
und Weise an den Kosten - bei Gott nicht
bei irgendwelchen anderen EinmischunGR-Sitzung 13.7.2006

Es hat diesbezüglich einen Präzedenzfall
in der Reichenau gegeben. Ein gastronomisches Unternehmen wollte seinen
Wintergarten sozusagen auf öffentlichem
Grund aufstellen. Das hat man einmal
gemacht. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
war damals dabei. Ich war verlässlich nicht
dafür. Wir werden das seit dem auch nicht
mehr machen. Ich bin ganz der Meinung,
dass man so etwas nicht machen sollte,
es sei denn, es gibt einen ganz zwingenden Grund, den wir dann hier in der
Gilmstraße auch nicht gesehen haben.
Ich darf Ihnen mitteilen, dass das gastronomisch hervorragende Unternehmen in
der Zwischenzeit einen Gastgarten
genehmigt hat, den man dann wieder
entfernen kann, so wie bei allen anderen
auch. Tatsache ist, dass wir für die
Dichterin Anni Kraus ebenfalls eine Straße
vorgesehen hatten. Sie war uns aber hier,
GR Mag. Schindl-Helldrich das können Sie
nicht wissen, zu mickrig und zu klein. Das
war das "Hexengassl", wo wir gefunden
haben, dass wir für so eine Volksdichterin
etwas Größeres finden müssen. Das
werde ich auch im Auge behalten.
Nach Adele Obermayr, hier gebe ich StR
Dr. Pokorny-Reitter wirklich Recht, wird in
einem neuen Stadtteil eine Straße
benannt. In dem neuen Stadtteil werden
so viele Menschen mit wenig Einkommen,
mit unterschiedlichem Alter sowie mit mehr
Einkommen leben und auch helfen, die
verschiedene Infrastruktur mitzufinanzieren. Es gibt dort auch junge Menschen für
den Kindergarten mit einer großen
Lebensqualität. Es wird in dem Bereich