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Stadtplanung, vom 29.6.2006 beschriebenen und als Anlage beigefügten Wettbewerbsausschreibungstext
als Grundlage für den Wettbewerb zur
Neugestaltung der nördlichen MariaTheresien-Straße mit folgenden Abänderungen:
Im Punkt 2.4.2 Verkehr auf der Seite 15
hat es wie folgt zu lauten:
2.4.2.1 Allgemeiner Verkehr, Lade- und
Zubringerverkehr
Fußgängerflächen
Der Bereich, der den Fußgängern/innen
vorbehalten bleibt, muss eindeutig
erkennbar sein. Die dafür notwendigen
Maßnahmen sollten so dezent als möglich
ausgeführt werden. Sie können durch
erkennbare Abgrenzung wie Möblierung,
geeignete Pflasterung, Bodenmarkierung
etc. erfolgen.
Im Punkt 2.4.7 Sonstiges auf der Seite 20
hat es wie folgt zu lauten:
2.4.7.1 Bepflanzungen
Hinsichtlich einer allfälligen Begrünung
bestehen unterschiedliche Meinungen.
Die Ausloberin erwartet, dass sich die
Wettbewerbsteilnehmer/-teilnehmerinnen
mit dieser Thematik besonders auseinandersetzen und entsprechend Position
beziehen.
2.

Der Stadtsenat beschließt die im
beiliegenden Bericht der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, vom 29.6.2006 beschriebene neue Linienführung der
Straßenbahnlinie 3 über Bürgerstraße
und ÖPNV-Terminal Innrain und das
Entfernen der Straßenbahngleise
samt Oberleitungen in der nördlichen
Maria-Theresien-Straße.

Der Gestaltungswettbewerb ist schon
immer längere Zeit im Raum gestanden, er
ist verlangt und versprochen worden. Es
ist der Beschluss des Ausschreibungstextes, den Sie wahrscheinlich alle sehr
ausführlich gelesen haben, heute auf der
Tagesordnung. Es war dann die Kernentscheidung zur Straßenbahnführung.
Sollen die Geleise der Straßenbahn
bleiben oder nicht? Soll dies nur für
Eventualitäten der Fall sein oder nicht?

GR-Sitzung 13.7.2006

Die Vorlage beinhaltet auch die Information und die Bürgerbeteiligung. Dies wurde
gestern auch schon vom zuständigen
Stadtrat im Kaufhaus Tyrol vorgestellt. Das
ist wahrscheinlich erst der Anfang. Es wird
auch wieder eine Wunschbox aufgestellt
werden. Die Jury wurde auch beschlossen. Wir hatten auch Gelegenheit in einer
Sitzung des erweiterten Stadtsenates mit
der Vorsitzenden der Jury, Mag. Arch.
Martha Schreieck, ein ausführliches
Gespräch zu haben.
Es war dies eine Entscheidung im
Stadtsenat hier möglichst bei der Jury
Personen als Beratung ohne Stimmrecht
vorzusehen. Diese Personen haben aber
auch Kraft ihrer Funktion als beratende
Mitglieder die Entscheidung mitzutragen.
Hier wurden seitens der im Gemeinderat
vertretenen Fraktionen folgende Personen
nominiert: Für unsere Liste StR
Mag. Oppitz-Plörer, für die Sozialdemokratische Partei StR Dipl.-HTL-Ing. Peer, für
die Innsbrucker Grünen Mag. Pitscheider,
für die ÖVP GR Altmann, für die Freie
Liste - Rudi Federspiel GR Tunner, für die
Freiheitliche Partei GR Haager, für den
Tiroler Seniorenbund GR Springer und für
das Liberale Innsbruck GR Mag. Kogler.
Der Ausschreibungstext ist Ihnen vorgelegt worden. Ich möchte mich bei der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, und bei Dipl.Arch. Schmeissner-Schmid bedanken. Es
ist wirklich alles miteinbezogen und
mitbedacht worden, sodass wir eine Fülle
von neuen Ideen erwarten können.
Andererseits ist das, was uns wichtig war,
festgelegt worden. Auch der Kostenrahmen ist einmal ein Vorschlag, eine
gewisse Richtlinie. Es wird dem Gemeinderat vorbehalten sein, wenn vielleicht
irgendeine Maßnahme mehr Geld kostet
und man der Meinung ist, dass es diese
wert wäre, können selbstverständlich auch
mehr Mittel in Anspruch genommen
werden. Auch die Nichtausschöpfung der
Mittel hat uns noch nie gestört, wenn
deshalb die Qualität erhalten geblieben ist.
Es war auch ein wesentlicher Punkt in der
Ausschreibung diese schöne Sichtachse
wieder ungestört in der nördlichen MariaTheresien-Straße erscheinen zu lassen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Die
Vorlage ist umfassend und es ist auch