Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.47

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Es wurde zum Beispiel erwähnt, dass AltBgm. DDr. van Staa gesagt hat, diese
Eishalle würde besser arbeiten und die
Kosten werden gesenkt. Ja, das hat er
gesagt, allerdings ist dies nicht während
des Umbaus, sondern nach dem Umbau
der Fall.
In den Jahren 2002, 2003, 2004 und 2005
hat noch der Umbau stattgefunden. GR
Mair hat mit Zahlen "herumgeschmissen",
aber ich kann diese nicht nachvollziehen.
Der Betrag in der Höhe von € 2,6 Mio
wurde in der Sitzung des Kontrollausschusses und vom Abteilungsleiter der
Kontrollabteilung nie erwähnt.
Es wird so viel Blödsinn geredet und
deshalb möchte ich sagen, dass es in der
Eishalle nicht 83 Fluchttüren, sondern 160
Fluchttüren gibt. Ich sage dies nur, damit
diese Kleinigkeiten einmal ausgeräumt
werden. Es ist schlimm, wenn man
irgendetwas sagt, sich aber nicht auskennt. Zu den Zahlen werde ich nichts
sagen, wenn man mich nicht ganz
"narrisch" macht, da diese zwei Betriebe
miteinander nicht vergleichbar sind. Falls
das aber noch kommt, werde ich mich
wieder zu Wort melden.
Ich möchte im Gemeinderat deponieren,
dass uns solche Anlagen etwas wert sein
und für die Jugend bereitgestellt werden
müssen. Das wird uns auch etwas kosten.
Wir sollen nicht so tun, als würde das die
einzige Einrichtung in der Stadt Innsbruck
sein, die uns etwas kostet. Egal, ob
sportlich oder kulturell, diese Einrichtungen kosten uns alle etwas.
Wenn alle Einrichtungen nur 3,5 % der
Bilanzsumme kosten, dann können wir
uns glücklich schätzen. Es wird für das
Jahr 2006 mit Zahlen herumgeworfen, die
einfach nicht vorhanden sind. Sie können
sich bei der Betriebsleitung erkundigen,
denn für das Jahr 2006 ist ein ganz
anderes Ergebnis vorgesehen.
Die Olympiaworld Innsbruck ist in den
ersten sechs Monaten des Jahres 2006
planmäßig unterwegs. Man könnte sich
die entsprechenden Unterlagen in der
Olympiaworld Innsbruck abholen, aber von
den Innsbrucker Grünen war noch nie
jemand dort und hat mit den Herren der
Olympiaworld Innsbruck gesprochen.
GR-Sitzung 13.7.2006

Wir sprechen im Gemeinderat großspurig,
was bei der Olympiaworld Innsbruck alles
falsch gemacht wird, aber niemand fragt
dort nach. Die Innsbruckerinnen bzw.
Innsbrucker, aber vor allem die Jugend,
haben sich diese Anlage verdient.
Wenn dort die Straße sowie die Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM)
fertig gestellt ist und alle Erschwernisse
aus dem Weg geräumt sind, wird die
Olympiaworld Innsbruck auch anständig
arbeiten können. Lassen wir sie arbeiten
und jonglieren im Gemeinderat mit
richtigen Zahlen. Wir sollten nicht einfach
mit irgendwelchen Phantasiezahlen
herumwerfen. (Beifall von Seiten der
Fraktion "Für Innsbruck" und ÖVP)
GR Grünbacher: Bevor ich auf den
Bericht der Kontrollabteilung eingehe,
möchte ich eine Vorbemerkung machen.
Es gibt in der Stadt Innsbruck keine zwei
Eishallen und keine zwei Sporthallen. Um
der Wahrheit die Ehre zu geben, es gibt
eine Eishalle und eine multifunktionelle
Veranstaltungshalle. Nicht mehr und nicht
weniger!
Ich sehe das Hauptproblem darin, dass
dies insgesamt inkonsistent ist. Das heißt,
dass sich die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) in ihrer Funktion dem Sportbetrieb
widmen soll. Die Veranstaltungshalle ist,
so wie sie jetzt konzipiert ist, ganz schwer
auszulasten und kostendeckend zu
führen.
Der Bericht der Kontrollabteilung ist sehr
wichtig. Ich glaube, dass wir alle die
Defizite erkennen, aber es nützt nichts,
jetzt alles zu Grabe zu tragen, sondern wir
sollten die positiven Aspekte herausfinden.
Es heißt nicht, dass in der Olympiaworld
Innsbruck alles gut ist, aber das hat ja im
Gemeinderat auch niemand gesagt.
Wir müssen aufgreifen und versuchen,
Strukturen zu verändern und als Miteigentümer Vorgaben zu geben, damit die
dortige Geschäftsführung weiß, in welche
Richtung es geht.
Ich möchte zwei Dinge aufgreifen, wovon
GR Mair schon einiges gesagt hat. Es ist
natürlich skurril, denn in dieser Stadt hat
niemand in irgendeinem Beschluss
darüber verfügt, dass für eine Olympiabe-