Gesamter Text dieser Seite:
- 520 -

51.2

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
den ressortzuständigen Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger mit der Beantwortung
folgender Fragen zu beauftragen:
1.

Ist an eine Übersiedlung der Mag.Abt. II, Soziales und Jugendwohlfahrt
in die Ing.-Etzel-Straße (Bürgerbräu
Areal) gedacht?

2.

Flächen in welchem Umfang sind
erforderlich?

3.

Plant man diese Flächen zu mieten
oder zu kaufen?

4.

Wie man hört, soll eine Bekanntgabe
an den dortigen Bauträger bezüglich
Flächenbedarf in nächster Zeit erforderlich sein, damit diese Flächen
nicht anderweitig vergeben werden:
Hat man seitens der Stadt Innsbruck
in den bisherigen Gesprächen ernsthaftes Interesse bekundet?
Wurden Flächen eventuell schon
unverbindlich reserviert?

6.

Wann voraussichtlich könnten die
Ämter bei positivem Abschluss auf
dieses Areal übersiedeln?
Um wie viel hat sich die Frequenz bei
der Mag.-Abt. II, Soziales, in den letzten zehn Jahren erhöht und wie war
die Personalentwicklung im selben
Zeitraum?
Wird an eine Aufstockung des
Personals gedacht, um die Situation
für die Klientinnen bzw. Klienten und
für die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter zu verbessern?

7.

Wie waren die Ergebnisse der
letztjährigen städtischen Mitarbeiterbefragung bezüglich Personalzufriedenheit in der Mag.-Abt. II, Soziales,
besonders auch im Vergleich zu anderen Ämtern?

9.

Gemäß § 28 Tiroler Grundsicherungsgesetz "Fachliche Ausrichtung"
ist "die Grundsicherung fachgerecht
und unter Bedachtnahme auf die anerkannten sozialmedizinischen, sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen Standards auf den jeweiligen
Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die daraus entwickelten Methoden zu gewähren."

Stadtmagistrat Innsbruck, Mag.Abt. II, Soziales und Jugendwohlfahrt, im Objekt Haydnplatz 5, Übersiedelung (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage
der Innsbrucker Grünen:

5.

8.

Welche neuen Aufgaben fallen durch
das neue Tiroler Grundsicherungsgesetz der Mag.-Abt. II, Soziales, zur
Erledigung zu und wird auch aus diesem Grund eine personelle Aufstockung geplant?

GR-Sitzung 13.7.2006

a) Ist das derzeitige Personal
entsprechend § 28 Tiroler Grundsicherungsgesetz qualifiziert? Und
finden entsprechende Fortbildungen statt bzw. sind solche geplant?
b) Wird bei künftigen Einstellungen
oder Nachbesetzungen auf das
Vorhandensein derartiger Qualifikationen geachtet?
10. Um eine genauere Analyse der
Problematik der Hilfesuchenden
erstellen zu können, wurde in der Anfragebeantwortung vom Juni 2004
darauf hingewiesen, dass an eine
Ankoppelung an das EDV-Programm
TISO des Landes Tirol gedacht wird.
In einer weiteren Anfragebeantwortung vom Feber 2005, wurde auf eine
noch ausständige Stellungnahme der
zuständigen Abteilung des Landes
Tirol verwiesen. Ist die Ankoppelung
bereits erfolgt bzw. wie lange wird es
noch dauern, bis diese erfolgt?
11. Ist die Quantifizierung der Frequenzsteigerung der in den letzten Jahren
um Sozialhilfe ansuchenden Menschen bereits erfolgt? In der Anfragebeantwortung vom Feber 2005 waren
Zahlen bis zum Jahre 2003 vorhanden. Kann nun darüber Auskunft gegeben werden, wie sich die Anzahl
(bzw. Prozente) der um Sozialhilfe
ansuchenden Menschen in den letzten zehn Jahren in Innsbruck gesteigert hat? Um Angaben getrennt nach