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Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.101

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- 524 -

a) Hat auch die Stadt Innsbruck
Pläne in Richtung öffentliche Trägerschaft?
9.

Haben Sie Ihre Überlegungen
(öffentliche Trägerschaft, Konzept,
Objekt) mit den derzeit Verantwortlichen des Tiroler Frauenhauses abgesprochen?
Wenn ja,
a) wann?
Wenn nein
b) warum nicht?

10. Warum gehen Sie mit einem Projekt,
das 25 Jahre erfolgreiche Opferschutzarbeit, und diese erfolgreiche
Arbeit wurde in Verhandlungen von
politischer Seite immer wieder betont,
leistet, in dieser Weise um?
11. Wird es vor weiteren Schritten seitens
der Stadt Innsbruck diese Absprache
mit den Verantwortlichen des Tiroler
Frauenhauses geben?
12. Teilen Sie unsere Meinung, dass
gerade im Gewaltschutzbereich eine
private, gemeinnützige und parteiunabhängige Struktur notwendig ist?
Mag. Schindl-Helldrich, Dr. KrammerStark, Hof, Mair, Mag. Schwarzl, Teyml,
alle e. h.
51.5

Integrationsbeauftragte bzw.
Koordinationsstelle für Migration, Aufgaben, Kompetenzen, Erstellung eines Konzepte (Die
Innsbrucker Grünen)

In allen diesen Konzepten nimmt eine
zentrale Position die Stelle einer/eines
Integrationsbeauftragten, eines/einer
Koordinators/in für die Integrationsarbeit
ein (egal, ob eine solche bereits eingerichtet worden ist oder nicht). Diese/dieser ist
beispielsweise zuständig für die Vernetzung aller Institutionen, Vereine und
Einzelpersonen, die an und in der
Integration arbeiten (lokal ebenso wie
regional), und an der Entwicklung von
Projekten rund um die Integration (als
Vorbilder gelten hier sicher Wien oder
auch Kapfenberg).
Auch in Innsbruck gibt es eine Integrationsbeauftragte bzw. eine "Koordinationsstelle für Migration", angesiedelt in der
Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendbetreuung, unter Mag. Nicola Köfler. Nicht um
ein persönliches Gespräch mit Mag. Nicola
Köfler bzw. der zuständigen StR Mag.
Oppitz-Plörer zu ersetzen, sondern
verstanden als eine notwendige Vorinformation,
ersuchen wir Sie, Frau Bürgermeisterin
bzw. die zuständige Stadträtin, folgende
Fragen zu beantworten:
1.

Wie definieren Sie "Integration"?

2.

Welchen Stellenwert hat in dieser
Definition die Position der Integrationsbeauftragten Mag. Nicola Köfler?

3.

Seit wann gibt es die Stelle der
Integrationsbeauftragten und was
sind ihre konkreten Aufgabenbereiche? Gibt es Tätigkeitsberichte über
ihre bisherige Arbeit?

4.

Wer waren/sind die bisherigen
Integrationsbeauftragten und aufgrund welcher Kompetenzen erfolgte
ihre Beauftragung mit dieser Funktion?

5.

Für wen genau ist Mag. Nicola Köfler,
die Integrationsbeauftragte, Ansprechperson?

6.

Wie erfolgt die Erstellung konkreter
Projekte - geschieht das mit Einbindung der betroffenen Personen bzw.
gibt es Berater/Beraterinnen aus dem
Bereich der Migrantinnen bzw.
Migranten? Werden Projekte nach
Bedarf erarbeitet?

Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage
der Innsbrucker Grünen:
Über 10 % aller Innsbruckerinnen und
Innsbrucker sind Migrantinnen bzw.
Migranten mit nicht-deutscher Muttersprache. Städte vergleichbarer Größe, wie zum
Beispiel Salzburg, aber auch kleinere
Städte wie Dornbirn oder Kapfenberg,
haben in den letzten Jahre jeweils ein
Integrationskonzept erarbeitet, um
sozusagen über ein Handbuch zu
verfügen, wie Migrantinnen bzw. Migranten in ihre/ihrer Stadt konkret integriert
werden können.

GR-Sitzung 13.7.2006