Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.106

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- 529 -

Das strenge Korsett der Badeordnung wird
zugunsten eines verantwortungsvollen
Umgangs von Erwachsenen mit den von
ihnen begleiteten Kindern gelockert.
Der Antrag ist deshalb dringend, um die
Badeordnung noch für den Sommer 2006
wirksam ändern zu können.
52.6

I-OEF 67/2006
Innsbrucker Laufmeile, öffentliche Wasserspender (GR Mair)

GR Mair: Ich stelle folgenden dringenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
-

zu prüfen, an welchen Stellen der
Innsbrucker Laufmeile öffentliche
Wasserspender aufgestellt werden
können,

-

zu prüfen, ob die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) als
Sponsorin der öffentlichen Wasserspender aufzutreten bereit ist,

-

dem Gemeinderat einen Vorschlag für
die Aufstellung und Finanzierung von
öffentlichen Wasserspendern an der
Innsbrucker Laufmeile vorzulegen.

Mair e. h.
Die Innsbrucker Laufmeile ist eine
Belebung der Stadt und wird von vielen
Sportlerinnen bzw. Sportlern gut angenommen. Aber auch viele Spaziergängerinnen bzw. Spaziergänger sind auf der
Strecke unterwegs.
Beim Sport ist die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig, um
gesundheitlich positive Effekte erzielen zu
können. Die Mitfuhr von eigenen Getränken beim Laufen und Spazieren gehen, ist
jedoch häufig schwierig und wird von zu
vielen Menschen vergessen.
An der Innsbrucker Laufmeile stehen
derzeit nur wenige öffentliche Wasserstellen zur Verfügung bzw. sind die bestehenden ungünstig positioniert (zwischen
Sandwirt und Baggersee drei Stück,
zwischen Aufbauwerk der Jugend und
Sieglangersteg keiner).
Zudem sind die Wasserstellen bisher nur
auf den wenigen Informationstafeln der
GR-Sitzung 13.7.2006

Laufmeile eingezeichnet, aber beispielsweise nicht im Internet abzufragen. Die
Einrichtung von öffentlichen Wasserspendern dient der Attraktivierung der Laufmeile für Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker
ebenso wie für Touristinnen bzw. Touristen und der Verbesserung der gesundheitspolitischen Effekte dieses Breitensports.
Die einzurichtenden Wasserspender
sollen nicht durchgängig in Betrieb sein,
sondern auf Knopfdruck Innsbrucker
Quellwasser bereitstellen. Dazu braucht
es keine besonders aufwändig gestalteten,
sondern vor allem funktionale Einrichtungen.
Die Bewerbung des hervorragenden
Innsbrucker Quellwassers ist ein weiterer
positiver Effekt von öffentlichen Wasserspendern. Ein Wasserspender am
Marktplatz könnte beispielsweise Innsbruckerinnen bzw. Innsbruckern ebenso wie
Gästen die Qualität des Innsbrucker
Wassers nahe bringen.
In diesem Sinn möge die Frau Bürgermeisterin die Kooperation mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) suchen,
ähnlich wie beim Brunnen am Vorplatz des
Tiroler Landestheaters.
Wasser ist ein Symbol des Lebens.
Wasser ist aber auch ein Grundbedürfnis
allen menschlichen Lebens. Brunnen sind
ein Zeichen der Gastfreundschaft in vielen
Ländern dieser Welt. Öffentliche Wasserspender sind eine Einladung an die
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker, sich in
ihrer Stadt aufzuhalten, ebenso wie sie ein
herzliches Willkommen an Touristinnen
bzw. Touristen aus aller Welt sind.
52.7

I-OEF 68/2006
Lehrlinge, Verbesserung der
Situation und Maßnahmen gegen
die Kürzung des Lehrlingsförderungszuschusses des Landes Tirol (GR Mair)

GR Mair: Ich stelle folgenden dringenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge folgende Resolution beschließen:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck ist in seiner Arbeit bemüht, die
Situation von Lehrlingen zu verbessern.