Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_07-Juli.pdf

- S.142

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Personalstruktur



Anstieg des Zinsaufwandes für Bankkredite im Zusammenhang
mit verspäteten oder zum Teil noch ausständigen Zahlungen der
Gebietskörperschaften im Zuge der Finanzierung der Bau- und
Sanierungsmaßnahmen



Erhöhung des Personalstandes



Neuer Kontenplan ab 1.1.2004



Neuaufbau bzw. Neuorientierung der Kostenrechnung



Nach Abschluss der Bauphase im Jahr 2004 unmittelbarer Start
in den Vollbetrieb mit zwei Großevents (Universiade und Eishockey-WM) im Jahr 2005 ohne Erfahrungswerte



Im ersten Vollbetriebsjahr 2005 zu optimistische Einschätzung
der Ertragslage, insbesondere im Hinblick auf die Nichteisveranstaltungen in der Olympiahalle



Im ersten Vollbetriebsjahr 2005 mangels Erfahrungswerten
teilweise Unterschätzung der Kosten- und Aufwandssituation



Schwierigkeiten bei der Akquisition von Veranstaltungen für die
Olympiahalle (Konkurrenz Freiluftveranstaltungen, gedämpfte
Risikobereitschaft der Veranstalter, Fassungsvermögen)



Seit dem Jahr 2001 erstmalige Erhöhung der Tarife in der Saison 2006/2007

Die personelle Entwicklung der OSVI war in der Vergangenheit eng mit
dem geschäftlichen Werdegang des Unternehmens verknüpft. Zu Beginn des Prüfungszeitraumes im Jahr 1999 umfassten die Aktivitäten
der OSVI den Betrieb der Eissportanlagen Olympiahalle, Eisschnelllaufring mit Hockeyfeld sowie die Bob-, Rodel- und Skeletonbahn in Igls.
Die Stammmannschaft des Unternehmens rekrutierte sich zum damaligen Zeitpunkt (einschließlich 6 auf die Eisbetriebsmonate befristet eingestellten Mitarbeitern) aus 27 Bediensteten.
Nachdem mit 1. Jänner 2001 im Wege eines Geschäftsbesorgungsvertrages die kaufmännische und technische Betreuung des Tivoli neu
übernommen worden ist, hat die OSVI mit März 2001 zwecks Vermarktung ihrer Einrichtungen eine Marketingabteilung installiert. Im April
2003 wurde die Olympiahalle an die ISPA bzw. den Generalunternehmer für die Sanierung und den Umbau übergeben, weiters wurde der
Bau einer kleinen Eishalle (Tiroler Wasserkraft Arena) in Angriff genommen. Gleichzeitig kam es auch zu Überlegungen hinsichtlich einer
Neustrukturierung der rechtlichen Stellung der OSVI in Bezug auf die
von ihr zu betreibenden Anlagen. Im Hinblick auf die bevorstehenden
Anforderungen der Gesamtanlagennutzung nach dem für 2004 geplanten Abschluss der Neubau- und Sanierungsmaßnahmen wurden im

Zl. KA-518/2006

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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