Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_13-Dezember.pdf
- S.21
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 771 -
etc.) zu erwerben (Wertansatz
€ 1.800.000,--).
2.
Die Bedeckung der für die im Punk 1.
benötigten Mittel erfolgt durch Aufnahme eines Kommunaldarlehens.
3.
Diesen Beitrag zur Sicherung und Stärkung des Hochschulstandortes Innsbruck leistet die Stadt Innsbruck unter
der Voraussetzung, dass alle beteiligten Institutionen kooperativ alle möglichen Anstrengungen unternehmen, um
die öffentlichen Mittel möglichst effektiv
und effizient einzusetzen. Frau Bürgermeisterin wird daher ersucht, mit
der Hochschulkonferenz (und insbesondere mit der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck) Verhandlungen
aufzunehmen mit dem Ziel einer bestmöglichen Abstimmung des Bildungsangebotes der Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen und einer möglichst sparsamen und effizienten Nutzung der vorhandenen (und zukünftig zu finanzierenden) Infrastrukturen. Das Management Center Innsbruck (MCI) wird ersucht, diese Bemühungen aktiv zu unterstützen.
4.
Die Kosten des Gutachtens von Dr.
Mag. (FH) Hubner in der Höhe von gesamt € 19.000,-- zuzüglich 20 % Umsatzsteuer werden zu gleichen Teilen
(je € 5.700,--) auf die Projektbeteiligten
Bund, Land Tirol, Management Center
Innsbruck (MCI) und Stadt Innsbruck
aufgeteilt. Die Bedeckung erfolgt aus
Vp. 1.061000.757100 (Übernahme von
Zahlungsverpflichtungen).
Die Zurverfügungstellung eines Grundstückes für den Neubau des Management
Center Innsbruck (MCI) hat eine sehr lange
Geschichte, die in den Unterlagen ausgeführt ist.
Wie sind wir nun zu diesem Gutachten gekommen? Vor einigen Jahren, unter Landesrätin Dr.in Hosp, wurde, gemeinsam von
Bund, Land Tirol und Stadt Innsbruck eine
Machbarkeitsstudie für die Realisierung der
erforderlichen Kubatur am Fenner-Areal in
Auftrag gegeben. In allen Phasen war, wie
auch hier bei diesem Gutachten, immer das
Gemeinsame von Bund, Land Tirol und
Stadt Innsbruck wichtig.
GR-Sitzung 13.12.2012
Die Machbarkeitsstudie führte zur sogenannten "Variante C1". Es hatte verschiedene Möglichkeiten gegeben, wie auf dem,
jetzt als Busparkplatz genutzten, Areal diese Kubatur unterzubringen ist. Letztlich geht
es ja um ein Investitionsvolumen von sicherlich € 60 Mio bis € 70 Mio für die gesamte
Zusammenführung der derzeitig auf acht
Standorte im Stadtgebiet von Innsbruck verteilten Einrichtungen des Management Center Innsbruck (MCI).
Dazu gehören die Villa Blanka, die Innsbrucker Congress- und Messe GesmbH (CMI) da die durchgeführte Aufstockung - früher
auch das Wirtschaftsförderungsinstitut der
Wirtschaftskammer (WIFI) und im letzten
Jahr die große Anmietung in der früheren
Hauptpost in der Maximilianstraße, die
durch den dortigen Ausbau mit viel verlorenen Kosten einherging. Dort ist das Management Center Innsbruck (MCI) derzeit
mit sehr viel Fläche untergebracht.
Der erste Meilenstein beziehungsweise Erfolg bei dieser Machbarkeitsstudie war es,
das Management Center Innsbruck (MCI)
aus der Rolle herauszubekommen, dass es
quasi die "Treiber" wäre. Denn auf diesem
Areal sind bereits verschiedene Nutzungen
untergebracht. So war es in der Diskussion
immer wesentlich, dass es einen Ersatz für
den Sportplatz geben muss, nach dem die
Frage, ob man den Sportplatz braucht oder
nicht, geklärt war.
Sowohl der Gemeinderat als auch die Mag.Abt. V, Sport, haben sich immer dazu bekannt, dass man diesen innerstädtischen
freien Platz braucht. Der derzeit für TouristInnen als Busparkplatz genutzte Abstellplatz neben der Tiefgarage, welcher im Falle eines Neubaus auch ersetzt werden
muss, war ebenfalls in dieser Machbarkeitsstudie unterzubringen. Dies wäre mit einem
halbhohen Geschoß durchaus eine Aufwertung und zudem ein erstes Eintrittstor für die
TouristInnen, welche mit dem Bus ankommen und trockenen Fußes aussteigen können.
Es ist ja kein Geheimnis, dass die Verlegung Richtung Wilten der bessere Eintrittsort für TouristInnen wäre. Im Rahmen der
Planung wurde auch das Flächenangebot
im Innenhof bei der Hauptpost überprüft.
Dort wäre für die Feuerwehr praktisch die
überhöhte Garage vorhanden und man kä-