Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_13-Dezember.pdf

- S.111

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- 861 -

Annasäule dementsprechend hervorzuheben und zu beleuchten.
Im südlichen Bereich der Maria-TheresienStraße am Endportal steht die Triumphpforte. Dort wäre in der Nacht auch eine adäquate Beleuchtung anzubringen, um diese
Straße und dieses Wahrzeichen ihrer Bedeutung entsprechend zu inszenieren und
darzustellen.
Im Zuge dessen ist mir damals auch aufgefallen, dass die südliche Maria-TheresienStraße, wo es keine FußgängerInnenzone
gibt, wesentlich geringer ausgeleuchtet ist
als der Teil der FußgängerInnenzone. Ich
möchte anregen, auch hier, entsprechend
der Bedeutung dieser zentralen Prachtstraße in Innsbruck, eine Beleuchtung vorzunehmen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich schlage
vor, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung und Prüfung zuzuweisen.
Wenn es um die Triumphpforte geht, muss
mit dem Bundesdenkmalamt gesprochen
werden.
Zum Thema Annasäule möchte ich mitteilen, dass wir von einem Unternehmen aus
Bozen, welches punktuelle Beleuchtungen
produziert, einen Vorschlag erhalten sollten.
GRin Dipl.-Ing.in Sprenger: Da immer mehr
TouristInnen zu uns kommen, wäre es wichtig, dass das auch Bedeutung erhält und
durch Lichtkörper hervorgehoben wird.
GR Federspiel: Ich möchte diesen Antrag
inhaltlich voll unterstützen und möchte kurz
darauf hinweisen, dass ich im Jahre 1995
die Aktion mit der Schindel vom Goldenen
Dachl um ATS 1.000,-- gemacht habe. Damals wurden ATS 720.000,-- in der Bevölkerung gesammelt. Ich habe das damals als
Stadtrat für Tourismus durchgeführt und es
hat der Stadt Innsbruck keinen Groschen
gekostet.
Die Beleuchtung in der Stadt Innsbruck ist
wirklich ein Problem.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dipl.-Ing.in Sprenger sowie
Mitunterzeichnerin und Mitunterzeichnern in
der Sitzung des Gemeinderates am
8.11.2012 eingebrachte Antrag wird dem
GR-Sitzung 13.12.2012

Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
29.6

I-OEF 101/2012
FußgängerInnenzone MariaTheresien-Straße, Errichtung von
Fahrradständern (GRin Dipl.Ing.in Sprenger)

GRin Dipl.-Ing.in Sprenger: Hier geht es um
den auffallenden Bereich. Es sind bestimmte Fahrradabstellmöglichkeiten vorhanden,
jedoch offensichtlich zu wenige. Es ist teilweise ein Spießrutenlauf, damit man um die
abgestellten Fahrräder herumkommt. Man
sollte Möglichkeiten finden, neue Fahrradabstellplätze zu errichten. Dabei denke
ich, im Südportal der FußgängerInnenzone
und im östlichen Teil der Anichstraße zusätzliche Fahrradabstellplätze zu schaffen.
Ich habe beobachtet, dass dort bereits teilweise Fahrräder abgestellt werden, jedoch
die Vorrichtungen nicht so sind, dass erkenntlich ist, dass es tatsächlich ein Fahrradabstellplatz ist.
Ich denke, dass es von den Leuten in Anspruch genommen wird, denn sie müssen
ihr Fahrrad irgendwo abstellen.
GR Buchacher: Persönlich kenne ich mich
nicht mehr ganz aus. Ich erinnere mich an
StR Gruber, dass er sich im Gemeinderat
dafür stark gemacht hat - meines Erachtens
sogar zurecht -, dass die Fahrräder in der
nördlichen Maria-Theresien-Straße nicht
mehr abgestellt werden dürfen.
GRin Dipl.-Ing.in Sprenger, ich finde es vollkommen richtig, dass man viel mehr Fahrradabstellplätze als bisher errichtet. In der
Vergangenheit wurde auch gesprochen, in
der Meinhardstraße, Erlerstraße und überall, wo es möglich ist, Fahrradabstellplätze
zu errichten.
Ich möchte daran erinnern, und es war heute bereits Thema, dass es mittlerweile ein
Landesgesetz gibt, dass in allen öffentlichen
und privaten Gebäuden nicht nur vorhandene Autoabstellplätze nachgewiesen werden
müssen, sondern auch Fahrradabstellplätze. Ich habe auch einen solchen Antrag
eingebracht.
Ich bin bereits der gebrandmarkte Fahrradgegner, obwohl ich selbst mit dem Fahrrad
fahre. Wenn es darum geht, in der nördli-