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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.21

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(Bgm. Zach: Ein wunder Punkt.)
Man muss auch darauf hinweisen, dass nicht irgendwann einmal die ganze
Sache zu kippen beginnt. Das wäre meine Frage dazu. Insofern der Ansatz
zu den Männern.
Dipl.-Ing. Dr. Bader: Danke StR Mag. Oppitz-Plörer.
GR Mag. Kogler, es gab einen männlichen Fall, der bei mir
Rat gesucht hat. Im Verhältnis, das habe ich bei meiner ursprünglichen
Darstellung auch nicht verborgen, waren es aber überwiegend Damen.
Bgm. Zach: Also nur Mut meine Herren, Dipl.-Ing. Dr. Bader
ist für Männer und Frauen zuständig.
GR Moser: Ich habe Dipl.-Ing. Dr. Bader während meiner
langjährigen Tätigkeit als Gleichbehandlungsbeauftragte der Landeskrankenanstalten schon kennen lernen dürfen. Ich habe Dipl.-Ing. Dr. Bader als
sehr engagierte Frau kennen gelernt und es ist ja so, dass man das Rad nicht
neu erfinden muss. Es ist das Land Tirol mit uns immer sehr eng vernetzt.
Ich denke, dass wir schon einen Schritt weiter sind. Ich denke einfach, dass
Gleichbehandlung mittlerweile eine Sache von beiden Geschlechtern sein
muss. Wir haben uns schon als Stadt Innsbruck zum Gender-Mainstreaming bekannt.
Für mich ist das wichtigste einfach - ich habe auch keine Frage dazu -, dass es analysiert wird, wie sich Maßnahmen auf Frauen und
Männer auswirken und dass z. B. Transparenz in den Entscheidungsprozessen und das Vorliegen von Daten das Allerwichtigste ist, um eine erfolgreiche Umsetzung des Gender-Mainstreamings zu ermöglichen.
Es ist sicher ein Ansatz der nächsten Jahre, dass man das Gender Budgeting einführt, dass man darauf achtet, wie sich Maßnahmen, sei
es die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung oder Stadtplanung, oder was auch
immer auf Frauen und Männer und auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Ich
glaube einfach, dass man Dipl.-Ing. Dr. Bader unterstützen muss. Wir arbeiten schon seit Jahren zusammen und ich habe sie nur als sehr engagierte
Frau kennen gelernt, die eine tolle Arbeit gemacht hat. (Beifall von Seiten
der Fraktionen "Für Innsbruck" und ÖVP)
GR Linser: Ich möchte noch auf GR Mag. Kogler antworten.
Denn z. B. aus dem Heft "Statistik der Stadt Innsbruck" das wir kürzlich

GR-Sitzung 14.7.2005