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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.41

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(Bgm. Zach: Ich habe mir gedacht, dass dort nichts getan wird, wie GR
Willi gesagt hat.)
In dem einen Punkt wird nachgedacht, allerdings bisher ohne Ergebnis.
Das ist einer der Punkte, wo wirklich durch gesetzliche Änderungen, sei es auf bundesrechtlicher oder landesrechtlicher Ebene etwas zur
Baulandmobilisierung beigetragen werden könnte.
Drittens noch eine letzte Klarstellung zu Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski: Es ist richtig, dass vor längerer Zeit GR Willi einmal eine
Diskussion aufgemacht hat, was denn mit den vielen schönen Südhängen in
der Stadt Innsbruck wäre, denn das ist ein schöner Baugrund usw. Das haben andere auch gesagt und das ist sozusagen außerhalb des Zusammenhanges der letzten 50 Jahre Stadtgeschichte. Wenn wir jetzt vor der Wahl
stünden, ob wir am Hang oder im Tal bauen würden, wäre die Frage völlig
gerechtfertigt. Nur, haben wir uns schon vor langer Zeit entschieden, dass
wir hauptsächlich im Tal bauen und die Hänge und die Hangkanten frei
lassen. Also wäre jetzt eine Entscheidung für das Verbauen der Hänge, eine
Entscheidung für einen Siedlungsbrei, der von Hangkante zu Hangkante
geht, nachdem man im Tal schon lange gebaut hat.
Deshalb kann ich Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski beruhigen,
denn die Haltung der Grünen ist, abseits von allem, das irgendwer einmal
zur Diskussion gestellt hat, weil diskutieren kann man viel, jetzt und in der
nächsten Legislaturperiode, dass wir zum Örtlichen Raumordnungskonzept
(ÖROKO) stehen und ein Anreißen der unverbauten Flächen auf den Hängen überhaupt nicht in Frage kommt, jedenfalls nicht mit einer Mehrheit,
dessen Teil wir wären. Daher kann ich Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
ganz beruhigen, denn unsere Haltung ist eindeutig. Zur Diskussion stellen
kann man viel, aber Beschlusslage ist dies und sonst gar nichts.
StR Dr. Pokorny-Reitter: GR Kritzinger, die Vergaberichtlinien für die städtischen Wohnungen, die vor zwei Jahren geändert worden
sind, haben auch dazu geführt, dass wir in der Stadt Innsbruck einen Zuwachs an Hauptwohnsitzen haben. Es sind insgesamt
3.000 Hauptwohnsitzinhaber mehr in der Stadt Innsbruck gemeldet und ich
nehme an, dass das auch ein Grund dafür war. Das ist immerhin, ich habe
das beim Budget-Gemeinderat ausgerechnet gehabt und habe die Zahl nicht

GR-Sitzung 14.7.2005