Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.64

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wir drei Hallenbäder, die Freizeitanlage Rossau und das Freischwimmbad
Tivoli haben. Ich glaube, dass wir eine solche Diskussion nicht führen sollten.
Die Hallenbäder werden von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) geführt und sind ein Zuschussbetrieb. Trotzdem ist die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) eine Einrichtung, von der Geld
wieder an die Stadt Innsbruck zurückfließt. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) haben festgestellt, dass sich die Besucherfrequenz der
Hallenbäder drastisch verschlechtert. Hiefür gibt es mehrere Gründe: Erstens, gibt es viel Konkurrenz, die wir jedoch überall spüren und zweitens,
gibt es ringsherum Erlebnisbäder, wie zum Beispiel die Wörgler WasserWelt, die nach anfänglicher Euphorie die Eintrittspreise senken musste.
Hier ist man darauf angewiesen, dass aus dem Großraum Besucher kommen.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) hat bereits vor
längerer Zeit für unsere drei Hallenbäder ein Schwerpunktprogramm erarbeitet, wobei ein Schwerpunkt, zu dem der Saunabereich gehört, im Hallenbad Höttinger Au zum Großteil umgesetzt wurde. Das Hallenbad Höttinger Au ist vor allem für sportliche Zwecke geeignet. Mit sportlich meine
ich nicht nur Wettkämpfe, sondern es gibt auch viele Innsbruckerinnen
bzw. Innsbrucker die Leistungsschwimmen als privaten Fitness betreiben.
Man hat festgestellt, dass durch die Investition der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) die Besucherfrequenz wieder zunehmend ist.
Als nächsten Schritt möchte man im Hallenbad Olympisches
Dorf ein Familien-, Jugend- und Kinder-Schwimmbad errichten. Während
der Bauarbeiten, die im Sommer stattfinden, hat man vor Ort eine Ausweichmöglichkeit und zwar die Freizeitanlage Rossau. Beim heutigen Antrag geht es um die erste Baustufe. Diese erste Baustufe sieht einen gläsernen Turm bzw. einen Aufstiegsturm vor, an dem eine Großrutsche angebaut wird. Auch das Andocken einer zweiten Rutsche wäre hier möglich,
aber ob das gemacht wird oder nicht, wird der Gemeinderat entscheiden.
Im Hallenbad Olympisches Dorf sind Sanierungsarbeiten - es
wurde festgestellt, dass der Schwimmbeckenrand bereits undicht ist - notwendig, die sich auf € 200.000,-- beziffern. Die Kosten der Sanierungsar-

GR-Sitzung 14.7.2005