Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf
- S.72
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fast nicht zum Rutschen und das Vergnügen ist ein halbes. Wir benötigen
nicht unbedingt drei Rutschen wie es in der Wörgler WasserWelt der Fall
ist. Zwei Rutschen würden jedoch das Badevernügen wesentlich erhöhen.
Das würde auch einen Sicherheitsfaktor bedeuten, denn wenn die Kinder
zwanzig Minuten anstehen müssen, rutschen sie gleich hintereinander herunter und dadurch können leichter Verletzungen passieren.
Eine zweite Rutsche würde nicht die Welt kosten, aber wir
hätten damit etwas Gescheites. Es wurde schon mehrmals im Gemeinderat
gesagt, man soll etwas "Gescheites" errichten. Auch beim Tiroler Landestheater, bei der Bergisel-Sprungschanze hat man dieselbe Meinung vertreten. Wir sind immerhin die Landeshauptstadt und haben ein Einzugsgebiet,
das wahrscheinlich größer ist als das Ötztal bzw. Wörgl. Ich möchte anregen, diese zweite Rutsche zugleich mit der ersten Rutsche zu machen, was
vielleicht auch noch billiger kommen würde.
Bgm. Zach: Der Turm ist für zwei Rutschen angelegt, wobei
die zweite Rutsche eine Kamikazerutsche sein soll. Bei einer solchen
Rutsche geht es fast senkrecht hinunter. Dieses Vergnügen kann ich nicht
nachempfinden, aber das wird wohl ein Generationenproblem sein.
GR Haager: In der Wörgler WasserWelt haben sie eine SpeedRutsche. Ich begrüße es ausdrücklich, dass in der Stadt Innsbruck eine
solche Großrutsche errichtet wird und glaube, dass die Leute damit Freude
- unabhängig von den Tarifen - haben werden.
GR Engelbrecht: Für mich ist es nach wie vor nicht nachvollziehbar, wie diese Diskussion hinsichtlich der Hallenbäder abgelaufen ist.
In der letzten Sitzung des Gemeinderates ist nur der Bericht der Mag.Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, vorgelegen, der keinerlei Angaben über eine größere Rutsche enthalten hat. Man war irgendwo genötigt,
sich dieses Bäderkonzept für Innsbruck zu beschaffen, damit man einigermaßen gewusst hat, worauf sich das Ganze bezieht.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
GR-Sitzung 14.7.2005