Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.73

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In weiterer Folge sind diese Kostenschätzungen in der Höhe von € 1,5 Mio
minus € 200.000,-- in jeder Form unwidersprochen geblieben.
Mich wundert es, dass GR Mag. Kogler nicht auf unsere letzte
Unterhaltung anlässlich der Sitzung des Stadtsenates zurückkommt, da er
Erkundigungen bei der Wörgler WasserWelt GesmbH & Co KG eingeholt
hat, wonach die Rutsche deutlich billiger gewesen wäre. Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid hat damals angekündigt, dass man dies ohnehin noch
einmal nachrechnen muss, da die vorliegenden Unterlagen alt sind.
Inzwischen ist der Betrag von € 1,5 Mio bzw. € 1,3 Mio völlig
gleich geblieben, obwohl wir eigentlich wissen, dass hier offensichtlich ein
finanzieller Spielraum besteht.
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Die Honorare sind weniger.)
Gleichzeitig mit dem Umbau des Hallenbades Olympisches Dorf gibt es
Überlegungen über Gebührenerhöhungen. Diese bewegen sich dann in
einem Bereich, wo man für Erwachsene die Tarife um 100 % anhebt. Den
Erhöhungen wird immer wieder massiv widersprochen, obwohl in diesem
Bäderkonzept für Innsbruck an mehreren Stellen ununterbrochen von moderaten Erhöhungen bzw. von Erhöhungen die von der Bevölkerung gerne
akzeptiert werden, die Rede ist.
Nachdem ich die Eintrittspreise für unsere Hallenbäder nach
wie vor für hoch halte, habe ich mir die Eintrittspreise in den Städten Bregenz, Salzburg und Linz angesehen. Die Stadt Linz verfügt über sechs
städtische Hallenbäder, wo die Eintrittskarte für Erwachsene ohne diverse
Begünstigungen € 3,20 kostet. In der Stadt Innsbruck kostet der Eintritt
€ 5,20. Die Stadt Innsbruck ist entweder gleich oder teurer als die anderen
Städte, wobei die Stadt Linz über drei Erlebnisbäder verfügt. Dort kann
man die verschiedensten Erlebnisbad-Leistungen benutzen und der Eintritt
für Seniorinnen bzw. Senioren, Jugendliche und Kinder kostet einheitlich
€ 1,60.
Für mich geht es darum, dass man sich schriftlich klar dazu
bekennt, da dies bisher nur mündlich gesagt wurde. Ich möchte eine Selbstbindung des Gemeinderates haben, dass das Bäderkonzept für Innsbruck
von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) für uns eigentlich ohne-

GR-Sitzung 14.7.2005