Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf
- S.78
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GR Mag. Kogler: StR Mag. Oppitz-Plörer hat jetzt sehr lang
und ausführlich über das Bäderkonzept für Innsbruck gesprochen, obwohl
es heute nicht zur Diskussion steht. Dadurch orte ich eine große Zustimmung für den vorliegenden Antrag. StR Mag. Oppitz-Plörer hat mich hinsichtlich der Preise für die Rutschen angesprochen. Ich habe bereits in der
letzten Sitzung des Gemeinderates gesagt, wenn man für Rutschen einen
Betrag von ATS 350.000,-- bis ATS 400.000,-- ausgibt, so hat man, laut
der Aussage des Geschäftsführers der Wörgler WasserWelt GesmbH & Co
KG, das Beste, das am Markt erhältlich ist. Ich möchte jetzt auch nicht die
€ 100.000,-- wegstreichen, aber ich glaube, dass dies gut budgetiert ist.
Ich hoffe, dass GR Haager seinen Zusatzantrag entsprechend
stellt, damit dieser Teilbereich des Bauabschnittes zwei integriert wird. Das
wäre erstens sinnvoll und zweitens muss es im Betrag von maximal
€ 1,3 Mio enthalten sein.
Zu den Zusatzanträgen hinsichtlich der Tarifgestaltung muss
ich sagen, dass mir der Zusatzantrag von GR Mag. Fritz zu wenig weit sowie der Zusatzantrag von GR Engelbrecht zu weit geht. Ich hoffe, dass das
jetzt durch das Aktiengesetz vom Vorsitzenden inhaltlich nicht zurückgewiesen wird.
Wir haben bei der Gewährung eines Finanzierungsbeitrages an
den Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes (TBSV) zur Errichtung des "Blinden- und Sehbehinderten-Zentrums Tirol" darüber gesprochen, dass eine Selbstbindung natürlich möglich ist. Wenn wir heute den
Transfer einer maximalen Investition in der Höhe von € 1,3 Mio beschließen, muss es möglich sein, damit eine Selbstbindung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) zu verknüpfen. Ich sehe hier grundsätzlich keine
andere Basis.
Im Antrag von GR Engelbrecht steht, dass es in den nächsten
fünf Jahren zu keiner Tariferhöhung kommen sollte. Vorstandsvorsitzender
Dr. Schmid hat in der erweiterten Sitzung des Stadtsenates gesagt, dass die
Basis für eine Erhöhung die gesteigerten Betriebskosten sind. Die gesteigerten Betriebskosten, die in diesem Bäderkonzept für Innsbruck aufgelistet sind, belaufen sich pro Jahr auf € 115.000,--, wobei Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid gesagt hat, dass dies die Baustufe eins als auch die Baustu-
GR-Sitzung 14.7.2005